Mittwoch, 23. November 2011

Sanny lernt das Leben kennen

Sanny ist traurig. Marcel, ein wirklich sehr netter Kollege, mit dem sie sehr gern zusammenarbeitet, hat ihr gesagt, dass er weggehen wird. Seit er ihr das eröffnet hat, ist Sanny wie verwandelt. Sie lacht nicht mehr, spricht kaum ein Wort und macht einen Fehler nach dem anderen. Entnervt wird sie von Jens in die Pause geschickt. Sie schämt sich und weiß seinem bösen Blick nichts entgegen zu setzen. Schweigend setzte sie sich auf die Treppe vor der Umkleide und rauchte in Ruhe eine Zigarette. Plötzlich begann sie zu weinen. Es waren Tränen der Enttäuschung, weil sie es wieder verbockt hatte aber auch Tränen der Wut, weil Marcel sie allein lassen wollte.
Während sie auf der Treppe saß und eine Zigarette rauchte, kam Marcel zu ihr. „Was ist los, Sanny? Haßt Du mich jetzt? Ich weiß, dass Du mich nicht leiden kannst. Warum sonst solltest Du nicht mehr mit mir sprechen und mir ständig nur dumm kommen?“ Sanny wischte trotzig ihre Nase am Ärmel ab. „Du bist ein Verräter, Marcel! Ein mieser kleiner Verräter! Und mit Verrätern will ich gar nix zu tun haben.“ Ihre Stimme klang nicht länger nur trotzig, sondern wurde bereits von Tränen erstickt. Marcels Gesichtsausdruck änderte sich. War er eben noch neugierig und interessiert gewesen, wurde sein Blick dunkel und sein Gesichtsausdruck wütend.
„DAS hast Du nicht umsonst gesagt. Ich bin ein Verräter? Das wüsste ich besser. WO ist es denn Verrat, dass man sich einen Job sucht, der besser bezahlt wird? Wo ist es ein Verbrechen, an die Zukunft zu denken? Ich bin jünger als Du und muss noch ein paar Jahre mehr Geld haben.“ Sanny schaute ihn entschuldigend an. „So war das nicht gemeint, Marcel.“ Sanny jammerte und wischte sich eine Träne weg. „Heul Du nur! Nachher wirst Du auch einen Grund dafür haben.“ Sanny wurde blass. „Wie meinst Du das, Marcel? Was willst Du damit sagen? Ich…“ Marcel winkte ab, löschte seine Zigarette und ging zurück in die Backstube. Sanny trank einen Schluck Kaffee und folgte ihm dann. Wann immer sie ihm in den folgenden Stunden in die Augen sah, sah sie seine Wut und Enttäuschung. Sie konnte spüren, wie böse er auf sie war.
Ja, sie hatte überreagiert. Sie hätte ihm nicht sagen dürfen, dass sie ihn für einen Verräter hielt. Das würde er ihr ganz sicher niemals verzeihen. Ein Klatschen riss sie aus ihren Gedanken. „Sanny? Du hast Feierabend und Marcel, Du kannst auch gehen.“ Sanny schaute etwas verstört, strich sich dann kurz durchs Gesicht und ging sich umziehen. „Wo willst Du hin?“ Marcel packte sie schmerzhaft am Handgelenk. „Aua.“ Sanny patschte nach seiner Hand. „Oh oh Fräulein. Dir juckt ganz heftig das Hinterteil. Nur gut, dass ich etwas dagegen tun kann. Habe ich Dir schonmal gezeigt, wo ich wohne?“ Marcel zog Sanny am Handgelenk hinter sich her.
Vor einem älteren Haus blieb er stehen und schloss die Eingangstür auf. Dann schubste er die junge Frau die Treppe hoch, öffnete eine Wohnungstür und schon stand Sanny in einer kleinen aber gemütlichen Wohnung. Sie sah sich neugierig um und schlüpfte dann aus ihren Schuhen. „Willst Du einen Kaffee?“ Marcel hatte sich umgezogen und stand nun neben ihr. Sanny nickte stumm. Sie tapste hinter Marcel her in die Küche und sah ihn von der Seite an. „Du? Marcel?“ Er drehte sich zu ihr um. „Was denn?“ „Ich wollte mich noch bei Dir entschuldigen, wegen dem Verräter und so.“ „Wegen und so???“ Marcel sah die junge Frau von oben bis unten an. Natürlich war sie älter als er aber er war größer und stabiler.
„Du willst Dich dafür entschuldigen, dass Du nicht mehr mit mir gesprochen hast? Und dafür, dass
Du nach mir gehauen hast? Willst Du Dich für noch etwas entschuldigen?“ Sanny sah betreten zu Boden. Sie mochte es nicht, wenn man so mit ihr sprach. Klar, sie hatte wieder nur Mist gebaut aber musste er ihr das denn wirklich so offen klar machen? Konnte er nicht einfach großmütig darüber hinwegsehen? Marcel beobachtete sehr genau, wie sein Gast immer kleiner wurde und sich zusehends unwohler fühlte. Als er spürte, dass er nicht mehr allzu viel Gegenwehr zu erwarten hatte, weil Sanny sich ihrer Fehler voll und ganz bewusst war, nahm er sie bei der Hand und ging mit ihr hinüber zum Sofa.
Der junge Mann setzte sich und sah Sanny an. „Komm mal her“, sagte er in ruhigem Ton. Die junge Frau gehorchte und kam langsam näher. Marcel griff ihr in den Bund der Jeans und öffnete den Gürtel. Anschließend öffnete er einen Knopf nach dem anderen bis die Hose schließlich langsam an ihren Beinen entlang nach unten glitt. „Marcel?“ Sanny bebte ein wenig. „Was hast Du vor? Willst Du mir wirklich den Hintern verhauen?“ Marcel lachte leise. „Nein. Ich will Dir nicht den Hintern verhauen. Das klingt ja nach Popoklatsch und weißt, dass Du mehr verdient hast. Ich will Dir den Hintern versohlen, dass Du merkst, was Du für einen Mist gemacht hast und aus Deinen Fehlern lernst. Wenn es nach mir geht, wirst Du die nächsten Tage nicht richtig sitzen können.“ Sanny erschrak und wollte einen Schritt zurückgehen. „Willst Du einen Rückzieher machen, Sanny?“
Sanny überlegte. Natürlich wollte sie weglaufen. War das nicht das Normalste von der Welt? Welcher Mensch hätte denn jetzt nicht versucht, das Weite zu suchen? Aber so, wie Marcel es gerade sagte, klang es falsch. Sie musste bleiben und ihre wohl verdiente Strafe in Empfang nehmen, selbst, wenn sie noch so viel Angst hatte. „Willst Du bleiben oder willst Du gehen, Sanny?“ Marcel sah ihr tief in die Augen. „Ich bleibe“, sagte Sanny leiser als beabsichtigt. „Ich wusste, dass Du vernünftig bist und Deine Fehler einsiehst.“ Mit diesen Worten zog Marcel Sanny über die Knie und begann ihren Po fest mit der Hand zu bearbeiten. Sanny strampelte und versuchte den Schlägen zu entkommen. Es war sinnlos. Marcel hatte viel mehr Kraft als sie. Als ihr Po bereits glühte und pochte, hieß Marcel sie aufstehen. Sanny erhob sich vorsichtig und legte ihre Hände auf den klopfenden Po.
Sie sah Marcel vorwurfsvoll an und massierte die heißen Backen. „Willst Du mir was sagen?“ Marcel stand auf und ging in die Küche, um Kaffee, Tassen und Milch zu holen. „Mein Hintern tut mir nur wegen Dir so weh“, zischte Sanny leise vor sich hin. „Wie gut, dass das noch nicht alles war.“ Marcel grinste sie breit an. „Du scheinst den Ernst der Lage, in der Du Dich befindest, ja völlig zu unterschätzen, Süße. Setz Dich und trink einen Kaffee mit mir.“ Marcel klopfte auf dem Sofa auf den Platz neben sich. Sanny überlegte einen Moment. Ja, sie wollte den Kaffee haben und ja, sie wollte auch gern neben Marcel sitzen. Aber… „Kann ich den Kaffee auch im Stehen trinken?“ Sanny funkelte Marcel von oben herab an. Dieser erhob sich, ging zum Schrank und kam mit einem Holzlineal in der Hand zurück. „Natürlich kannst Du. Dann solltest Du aber auch einen Grund dazu haben oder findest Du nicht?“ Mit diesen Worten zog er Sanny neuerlich übers Knie und klemmte ihre Beine ein. Schnell hatte er den Slip zwischen ihren Backen zusammengezogen und das Lineal auf ihrem Po abgelegt. Überlegt versohlte er Sannys Po. Er genoss es, wie sie zappelte und versuchte sich zu winden. Er wusste, dass sie längst bereute, wie sie ihn behandelt hatte. Dennoch musste er diesen Moment für sich nutzen. Er mochte Sanny und ihren Sturkopf, mochte ihre direkte, doch manchmal kindische Art. Das ganze Wesen „Sanny“ war für ihn wie ein
Geschenk gewesen, als er erkannte, mit welcher Art Mensch er es da zu tun hatte. Er konnte ihr nicht wirklich böse sein und doch wollte er ihr nicht alles durchgehen lassen. Sanny musste einfach begreifen, dass sie auch mal den Mund halten musste.
Sanny weinte und wimmerte. Immer wieder bettelte sie darum, dass Marcel doch endlich aufhören sollte. Der junge Mann kannte keine Gnade. Viel zu sehr gefiel ihm das Farbenspiel auf ihren Backen. Nach einer Weile hatte er aber doch genug und legte das Lineal auf den Tisch. Er strich über die heißen Backen, neigte den Kopf etwas und blies kühle Luft über die roten Backen. „Nun kannst Du aufstehen und Deinen Kaffee im Stehen trinken.“ Sanny sah Marcel an und setzte sich neben ihn. „Wie ich sehe, ist Dein Trotz noch immer ungebrochen. Da fehlt wohl noch eine gehörige Portion.“ Marcel genoss, wie Sanny zusammenzuckte und steckte sich eine Zigarette an. Sanny ließ sich nicht lumpen und rauchte eine mit ihm.
Nachdem sie die Zigaretten gelöscht hatten, sah Marcel seine Besucherin eindringlich an. Sanny konnte sehen, wie es in seinem Kopf arbeitete. Ängstlich schüttelte sie den Kopf. Marcel nickte. „Wir wollen doch morgen nicht die gleiche Situation wieder erleben, oder?“ Sanny schüttelte noch entschiedener den Kopf. Marcel stand auf und löste seinen Gürtel. „Das macht mir genauso wenig Spaß wie Dir.“ Wie oft hatte er diesen Satz schon sagen wollen? Er genoss es, wenn er solche oder ähnliche Sätze in den einschlägigen Filmen hörte. Kaum hatte er es gesagt, stellte er seinen linken Fuß auf einer Fußbank ab und zog Sanny übers Knie. „Halt Dich gut fest, Fräulein. Wir wollen das doch beide nicht unnötig in die Länge ziehen.“ Dann nahm er den Gürtel doppelt und versohlte Sanny nach Strich und Faden bis er davon überzeugt war, dass sie wirklich genug hatte und es ihm gelungen war, ihren Trotz zu brechen.

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