Dienstag, 30. August 2011

Geschichte ist doof




Laute Rockmusik, überall tanzende und lachende Gestalten und einige Schnapsleichen in der Ecke.Doch, es sieht so aus, als hätte jeder Spaß. Jeder?

In einer Ecke an einem Tisch sitzt ein junges Mädchen, vor ihr ein unangerührter Becher mit einerCola-Rum Mischung. Alle anderen haben erheblichen Grund zu feiern, denn heute hatten sie dieErgebnisse der schriftlichen Abiturklausuren erhalten. Doch für Nina ging die Geschichte erheblichanders aus.

Sie hatte zwei der drei Klausuren derartig in den Sand gesetzt, daß sie eine Einladung zurmündlichen Nachprüfung im Fach Geschichte erhalten hatte. Und das schon in einer Woche.

Sie hatte bereits mit allem abgeschlossen, dachte sie würde endlich den Pass in die Freiheiterhalten und nun müsste sie sich eine Woche lange erneut hinsetzen und den Vertrag von Rapallound blöde diplomatischen Beziehungen zu lernen während ihre Freunde jeden Tag feiern würden. Daswürde sie doch niemals schaffen!

»Ey Nina, nun mach dir keine Gedanken! Davon wird es auch nicht besser. Gib dir heute richtig dieKante und dann sind die Welt schon viel besser aus, das weißt du dochversuchte sie ihre starkangeheiterte Freundin Moni zu animieren.
»Sei bloß ruhig. Ich hätte mich erst gar nicht von dir überreden lassen sollen hierher zu kommen.Wenn das mein Vater herausbekommt, dann seht ihr mich für die ganze nächste Woche nicht. Dukennst ihn doch und er hat mir ausdrücklich Verboten hierher zu kommen

Das stimmte. Nina hatte gewartet bis ihre Eltern im Bett waren um sich dann aus dem Staub zumachen. Zum Glück gingen ihre Eltern zeitig ins Bett und so kam sie dann um halb elf mit einbisschen Verspätung nach, doch da war die Party natürlich schon in vollem Gange und bis jetztkonnte sie sich einfach nicht mitreißen lassen.

Das Gespräch mit ihren Eltern über die verpatzten Klausuren hing ihr noch zu sehr in den Knochen.Enttäuscht waren sie gewesen, wo sie ihrer Tochter doch vertraut hatten, daß sie auch mit demnötigen Fleiß an das Abitur herangeht. Und eines war sicher, die Klausuren hatte sie nicht verpatzt,weil sie nicht schlau genug wäre, sondern aus reinster Faulheit - das war allen Beteiligten klar.

Ihre Eltern hatten nicht geschrieen, doch es war eine gereizte Stimmung. Plötzlich wurde dieStimme des Vaters strenger:
»Nina! Du wirst dich in der kommenden Woche jeden Tag auf deinen Hosenboden setzen undGeschichte pauken. Haben wir uns verstanden? Ich werde es nicht zulassen, daß du dir wegen deinerelendigen Faulheit die Zukunft vermasselst. Schluss mit der Feierei und dem ewigen Chatten. In dernächsten Woche will ich deine Nase, jedes Mal wenn ich dich sehe, in einem Geschichtsbuch sehenund Gnade dir Gott, wenn nicht
'Oh man, jetzt muß ich mir auch noch eine Predigt anhören. Und das mit 19 Jahren!' dachte Ninaseufzend.
»Außerdem wirst du zeitig ins Bett gehen. Du brauchst viel Schlaf um fit zu sein. In einer Wochehast du es schließlich hinter dir, also reiß dich am Riemen
Amen.

Bald darauf hatte Nina mit Moni telefoniert.
»Mensch Nina. Du bist 19 und nicht 13. Hör doch nicht auf deinen Ollen. Wir feiern heute zusammendas Leben und in der nächsten Woche helfe ich dir so gut ich kann. Versprochen
Und nun sitzt Nina hier mit miserabler Laune.
»Hätte ich doch bloß mehr gelernt, dann könnte ich jetzt mit allen Leuten hier Spaß haben

Mittlerweile ist es 3:00 Uhr und Nina hat doch einige Rum-Cola Getränke heruntergekippt, besser istihre Laune jedoch nicht geworden. Sie lässt ihren Blick schweifen, als sie ihren Vater durch dieEingangstür des Waldhäuschens stürmen sieht.

Ihr Herz bleibt fast stehen, das Blut schießt ihr aus dem Gesicht und sie erstarrt. Ihr Vater gucktsich einen kurzen Moment das Geschehen an, erblickt seine Ausreißerin und geht entschlossenenSchrittes auf sie zu. Er packt sie am Arm und zerrt sie hoch.
»Na warte mein Fräulein, du kannst zu Hause was erlebenverspricht er ihr.
Die peinliche Situation ist Nina im Moment fast schon egal, sie hat so große Angst vor dem, was sienoch erwarten würde, denn so sauer hatte sie ihren Vater schon lange nicht mehr gesehen, fallsüberhaupt schon mal.

Im Auto geht es dann los:
»Was fällt dir eigentlich ein? Habe ich dir nicht ausdrücklich gesagt, was innerhalb der nächstenWoche angesagt ist
»Doch Papa...« murmelt Nina.
»Daß du deine erste Chance auf ganzer Linie verpatzt hast ist die eine Sache. Doch daß du immernoch nicht daraus gelernt hast, verärgert mich zutiefst! Und daß du meine Anweisungen mit so einerDreistigkeit ignorierst, ist der Gipfel, Nina! Wenn wir zu Hause sind dann versohle ich dir den Hinterndaß es sich gewaschen hat. Das wird wohl mal wieder Zeit
»Bitte Papa, ich bin doch schon 19...«
Ängstlich und in sich versunken versucht Nina ihren überaus verärgerten Vater zu beschwichtigen.
»19 und noch immer nicht genug Selbstdisziplin, um sich für eine Woche auf den Hintern zu setzen.Doch das werde ich dir heute Abend beibringen, darauf kannst du dich verlassen und danach wirst duauf deinem versohlten Hintern sitzen und Geschichte pauken bis der Kopf qualmt!«

Zu Hause angekommen zieht sie der Vater am Oberarm ins Wohnzimmer. Nina ist schlecht vorAngst. Wie kann sie nur aus dieser Situation herauskommen? Sie kann sich kaum bewegen, fühlt sichwie ferngesteuert.

Er geht die Küche, holt einen Kochlöffel, packt Nina und setzt sich auf einen Stuhl. Jetzt fängt Ninaan zu schluchzen.
»Bitte Papa, ich verspreche dir auch, daß ich ab morgen jede Sekunde lernen werde. Bitte Papa, ichverspreche es dir! Wirklich
Doch der Vater ignoriert das Betteln seiner Tochter, öffnet ihre Hose und zieht sie herunter. DasHöschen folgt und mit einem festen Griff wird Nina über sein linkes Knie positioniert.

Und dann folgt ein wahres Trommelfeuer mit der strengen, väterlichen Hand auf den ungezogenenHintern einer noch nicht allzu erwachsenen Tochter. Nach kurzer Zeit beginnt sie zu zappeln und zustöhnen. Der Vater fixiert sie mit dem rechten Bein und hat seine zierliche Tochter in der Klemme.Weiter geht es und nach allen Regeln der Kunst versohlt er ihr den Hintern. Sie beginnt zu weinenund versucht sich mit ihren Händen den Po zu schützen.

Der Vater macht eine kurze Pause, hält die Hände seiner Tochter auf ihrem Rücken fest und ergreiftden Kochlöffel. Der Damm ist gebrochen. Nina schreit und weint.
»Bitte Papa..... *schluchz* bitte, ich will auch lernen *auuuauuu* bitte Papa, es tut sooo weh...«
Doch Ninas Vater ist der Meinung, daß sie noch nicht genug hat und lässt den Kochlöffel weiter inschnellem Tempo auf ihren Hintern klatschen. Ihr Po ist mittlerweile knallrot und Nina weint jetztwie ein kleines Baby.

Er hört auf, lässt Nina von seinen Knien rutschen und packt den Kochlöffel zurück in die Küche. Ninaliegt weinend auf den Boden und reibt sich wie verrückt ihr versohltes Hinterteil.

Ihr Vater lässt sie eine Weile alleine und kommt nach ein paar Minuten wieder. So sehr hat er seinerTochter noch nie den Hintern versohlt und es tut ihm leid sie so weinen zu sehen.
»Schatz, in einer Woche hast du es hinter dir. Geschichte ist kein schweres Fach, da mußt du einwenig lernen und dann hast du dein Abitur. Oder willst du etwa noch ein Jahr zur Schule gehen
»Nein, ich will es ja schaffen und werde auch lernen, versprochenbringt Nina unter heftigen Schluchzern heraus.

Der Vater nimmt seine Tochter, die inzwischen die Hosen wieder hochgezogen hat und auf ihrenBeinen steht, in den Arm.
»Ab ins Bett jetzt. Morgen geht es los

Eine Woche später verkündet Nina stolz ihr Prüfungsergebnis, 13 Punkte hat sie geschafft undGeschichte ist doch gar nicht so doof.