Mittwoch, 21. Dezember 2011

Prügelstrafe


Lisa und ihre große Schwester


Korrespondenz
Von: Lisa
An: Joana
Hallo liebes Schwesterherz,
schön war’s bei euch – vielen Dank für alles! Ich freu mich, dass du glücklich
bist. Man merkt es dir an. Seit du mit Harald zusammen bist, bist du eine ganz
andere Frau geworden – so ausgelassen und fröhlich wie früher, selbstbewusst und
manchmal ein bisschen frech. Ich mag Harald auch sehr gern. Er strahlt
Männlichkeit aus, er versteht dich, er kann zuhören und er hat was zu sagen.
(Merkst du ein bisschen Neid? Naja, eine attraktive junge Dame wie ich hat doch
keinen Grund dazu…)
Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, wenn ich dich etwas frage, das ein
bisschen intim ist. Aber da wir sonst auch keine Geheimnisse voreinander haben,
trau ich mich einfach. Am Samstag abend war’s schon ziemlich spät als wir
schlafen gegangen sind (du erinnerst dich sicher), und ich konnte trotzdem nicht
einschlafen. Nach einer Weile hab ich gehört, wie du in euer Schlafzimmer
gegangen bist, und wenig später kamen Haralds Schritte. Und dann… hmm… dann hab
ich seltsame Geräusche gehört… klatschende Geräusche. Ich konnte sie erst gar
nicht einordnen, und dann hab ich mich erinnert. Es war ganz ähnlich wie vor
Jahren, wenn Mama dich in deinem Zimmer übers Knie gelegt und dir den Hintern
verhauen hat, weil du frech warst oder dir sonst was hast zuschulden kommen
lassen (jaja, ich weiß, ich hab’s viel öfter gekriegt als du…). Also, ich lag in
eurem Gästezimmer in meinem Bett, hab die Augen zugemacht und auf diese
Geräusche gehört… und zwischendrin meine ich, deine Stimme gehört zu haben… ich
konnt nicht anders, ich hab mir vorgestellt, dass Harald dich übers Knie legt…
dir deinen Po versohlt wie Mama damals. Und ich muss sagen, dass mich die
Vorstellung… hmm… erregt hat. Aber am nächsten Morgen dachte ich, das müsste ich
geträumt haben. Das kann doch nicht wahr sein – dein charmanter geduldiger
verständnisvoller Harald? Kannst du mich aufklären? (Du brauchst das natürlich
nicht zu beantworten, wenn du nicht magst. Und sei mir bitte nicht böse, dass
ich so was frage.)
Noch mal ganz lieben Dank für eure Gastfreundschaft, und hoffentlich bis bald
mal wieder!
Lisa

Von: Joana
An: Lisa
Hallo kleine Schwester,
du bist ja ganz schön neugierig… Aber mein lieber Freund und ich sind ja selber
schuld, wenn das Gästezimmer direkt neben unserem Schlafzimmer liegt und die
Wände (offenbar) nicht sehr dick sind. Ich hab mir, ehrlich gesagt, überlegt, ob
ich deine freche Frage einfach ignorieren soll, weil mir die Antwort doch etwas
peinlich ist.
Aber ich kenn dich ja – es würde dir sicher keine Ruhe lassen. Ich erinnere mich
noch gut, wie du mich immer ausgefragt hast, wenn ich sie von Mama auf den Po
gekriegt hab. Obwohl du ja selber auch deine Erfahrungen mit ihrer kräftigen
Handschrift gemacht hast! Aber das ist ja jetzt ein paar Jahre her (und
trotzdem… noch sehr nachdrücklich in Erinnerung… vor allem ihre Lederpantoffel…
aua…).
Also, ich will nicht lange um den heißen Brei herumreden. Ja, es stimmt, Harald
hat an dem Abend noch eine kleine „Strafstunde“ (wie er das nennt – Gottseidank
dauert es nicht wirklich eine Stunde!) mit mir abgehalten. Und ehrlicherweise
muss ich sagen, dass ich sie mir redlich verdient hatte. Wenn er etwas nicht
leiden kann, dann ist es mein ständiges Zuspät-Kommen (kennst du ja!), wenn wir
uns fest für einen Zeitpunkt verabredet haben.
Und am letzten Samstag hab ich ihn am Bahnhof eine halbe Stunde warten lassen,
weil ich wieder mal nicht rechtzeitig in die Gänge gekommen bin. Und das
Wohnzimmer sah leider auch aus wie ein Zigeunerlager, überall lagen meine
Klamotten und gebrauchte Tassen und halbleere Cola-Flaschen herum (kennst du
auch!). Und als er geschimpft hat, hab ich noch den Fehler gemacht, einige
geistreiche Antworten (jedenfalls aus meiner Sicht) zu geben, die ihm nicht
gefallen haben. Also, lange Rede kurzer Sinn – für den Abend war eine
Strafstunde angesagt. Ganz wie daheim bei Mama. Mit Hieben auf das nackte
Hinterteil.
Das kommt dir vielleicht komisch vor – zwischen erwachsenen Menschen, die sich
lieben. Aber als ich Harald kennengelernt habe, haben wir beide sehr schnell
gemerkt, dass das die beste Methode ist, um mit den kleinen Problemen in unserer
Beziehung fertig zu werden. Die ersten paar Male, als ich mich daneben benommen
habe (leider bin ich halt manchmal ein wenig egoistisch und rücksichtslos, trotz
aller Versuche unserer Eltern, mir das auszutreiben), hat Harald sehr ernsthaft
mit mir geredet und mir erklärt, dass das in einer Partnerschaft nicht geht. Nur
dass das Reden leider nicht wirklich geholfen hat. Du wirst es nicht glauben,
aber manchmal hat mir wirklich der Hintern gejuckt – und da hab ich den armen
Harald eines Abends so lang provoziert, bis er die Geduld verloren hat.
Er hat mich einfach zu sich auf die Couch gezogen, mir die Jeans runtergeschoben
und mir mit der Hand den Popo ausgeklatscht. Da war ich zwar von daheim
Schlimmeres gewohnt – aber im Augenblick hat mir das richtig gut getan, in jeder
Hinsicht. Und dann haben wir in aller Ruhe darüber gesprochen. Du hast ja
gesehen, wie Harald ist – nett, eigentlich immer ruhig und ausgeglichen, aber
wenn es sein muss, weiß er sehr genau wo’s lang geht und sagt es auch. Und so
hat er mir klar gemacht, dass von jetzt an mein Verhalten Konsequenzen haben
würde – sehr schmerzhafte Konsequenzen für meine Kehrseite. Ich musste darüber
nicht lang nachdenken, sondern konnte das für mich akzeptieren. Ich weiß, dass
mich Harald liebt, und ich weiß auch, dass ich manchmal unausstehlich bin
(stimmt’s?).
Dann brauch ich etwas Fühlbares, um mir die Grenzen zu zeigen. Und so war es
auch am Samstag, als du bei uns warst. Mir war es zwar peinlich, weil ich
wusste, dass du nicht weit entfernt bist und vielleicht etwas hören kannst (ich
hab gebetet, dass du ganz schnell einschläfst – leider ohne Erfolg!); aber
Harald kennt kein Pardon, wenn eine Strafe fällig ist, und er schiebt es auch
nicht auf die lange Bank. (Eigentlich bin ich darüber auch froh, denn das lange
Warten auf die verdienten Hiebe… nein, danke.) Also kam er ins Schlafzimmer und
sagte nur „Du weißt ja, was fällig ist, mein Schatz.“ Ich hab zwar gebettelt,
dass er mich erst schlafen lassen soll, aber er hat einfach die Bettdecke
weggezogen, mein Nachthemd hochgeschoben und mir ein Dutzend mal mit der Hand
auf meine Hinterbäckchen gehauen (war sicher nicht zu überhören!).
Danach hat er meinen Popo ein bisschen gerieben, und dann hieß es, „So, jetzt
übers Knie mit dir. Wie viele Minuten bist du heute zu spät gekommen?“ Es war
mir natürlich alles furchtbar peinlich, und so hab ich nur leise „30“ gemurmelt.
„Du weißt ja, was das bedeutet, meine Liebe. Bring mir den Riemen.“ Was „das“
bedeutet, war mir von etlichen früheren Gelegenheiten nur zu gut bekannt. Für
jede Minute zu spät einen Hieb mit dem Lederriemen auf meinen armen Popo. Mit
ein bisschen zitternden Knien bin ich zu meinem Nachtschränkchen gegangen – dort
hat Harald unsere private kleine „Schatztruhe“ angelegt, und dort liegt auch der
breite Lederriemen. Der zieht ganz schön, kann ich dir sagen – noch mehr als
Mamas Slipper!
Und dann hab ich mich schön brav über Haralds Knie drapiert, den Kopf in das
Kopfkissen vergraben und auf meine Strafe gewartet. Ach, du willst sicher
wissen, was Harald anhatte für unsere Strafstunde (ich kenn doch deine Neugier,
Schwesterchen!) – hm… nur seinen Bademantel, den du ja gesehen hast. Und wenn du
es ganz bestimmt nicht weitersagst, verrat ich dir auch, dass meine Abstrafung
gewisse Wirkungen auf ihn hatte…
deutlich sichtbar und spürbar… mmmm… Aber ich schweife ab. Es gab also 30 Hiebe
mit dem Riemen, schön gleichmäßig verteilt auf meine Hinterbäckchen. Aus
schlechter Erfahrung hab ich gewusst, dass Harald es gar nicht mag, wenn man die
Hand auf den Po legt während der Abstrafung (dann gibt es nämlich ein paar Hiebe
extra auf die Schenkel – auaaa!), also hab ich die Hände schlauerweise unter
meinen Kopf gelegt. Es war aber auch alles einigermaßen auszuhalten. Nur sehr
schön heiß wurde meine Kehrseite… und nicht nur die (ahem).
Als er dann den Riemen weggelegt und meinen schmerzenden Popo gestreichelt hat,
war ich froh, dass alles vorbei war, und hab mich schon auf die „Versöhnung“
gefreut. Aber dann kam’s. „So, mein Schatz, das war für deine Verspätung… und
jetzt haben wir noch über das Chaos zu reden, das du in unserem Wohnzimmer
angerichtet hast… und über deine Frechheiten…“ Ich lag immer noch über Haralds
Schenkeln, und da wurde mir doch etwas mulmig.
„Können wir das nicht morgen…?“ Harald hat dann auf die Uhr geschaut und
gesehen, dass es schon nach eins war. „Also gut… dann geht es morgen weiter…
aber du kriegst jetzt schon mal einen kleinen Vorschuss…“ Und dann gab es noch
zwei Dutzend oder so mit seiner Hand (ist dir aufgefallen, dass Harald sehr
kräftige Hände hat? In dieser Situation merkt man das besonders deutlich!) auf
meinen malträtierten Hintern. Und da hab ich dann wohl doch ein bisschen lauter
reagiert (also hast du schon richtig gehört – das war meine Stimme!). Es war
auch seehr heiß… Und sicher willst du wissen, was danach kam, stimmt’s? Sag ich
dir aber nicht. Hihi!
So, jetzt weißt du alles (außer dass es am Sonntag nach deiner Abreise noch eine
Fortsetzung gab – aber nicht mit dem Riemen, sondern mit der Fünfschwänzigen;
Haralds Lieblingsinstrument, und meins auch!). Hab ich dich schockiert? Naja, du
wolltest es wissen, also bist du selber schuld!
Und wenn du nächstes Mal kommst, versuch ich auch vorher ganz ganz brav zu
sein!
Dein Joana
Von: Lisa
An: Joana
Wenn ich ein sehr sehr unartiges Mädchen bin und beim Lesen deiner Briefe meine
heiße Muschi streichle – meinst du, dass ich dann auch so eine Strafe kriege?
Auf den nächsten Besuch freut sich schon (sehr!) deine gar nicht so brave kleine
Schwester

Unartige Tochter wird bestraft


Übers Knie gelegt