Samstag, 12. November 2011

Novemberphantasie

Traurig sah sie aus dem Fenster. Was sollte sie bei diesem Wetter schon anfangen? Es regnete undihre Laune war nicht die beste.

Da plötzlich sah sie ihn. Typ Latino, schwarzes Haar, muskulöser Körper, eine Erscheinung, die siezu Träumen animierte.
»Kannst Du nicht aufpassen
Sie öffnete die Augen und leckte sich über die trockenen Lippen. Verdammt, wo war sie nurgewesen? Ihr Kopf summte und ihr Körper bebte unter einer Welle der Lust. Der schöne Unbekanntewar verschwunden und dabei schien doch alles so real.

Er hatte sie geohrfeigt und dann am Arm hinter sich her in die Umkleidekabine gezogen. Dann hatteer sich hingesetzt, die Knöpfe ihrer Jeans geöffnet, bewundernd den Saum ihres Höschensnachgezogen und sie später übers Knie gelegt. Sein Körper roch wunderbar, herb und männlich. Erwar der Mann, der sie hätte glücklich machen können.

Doch für solche Gedanken war jetzt keine Zeit. Im Gegenteil. Sie mußte sich auf andere Dingekonzentrieren, auf das Jetzt, das Hier - auf diesen wundervollen, atemberaubenden Moment.

»Starrt man einen Mann an? Was hast Du davon, wenn Du mich musterst wie ein Tier im Käfig
Immer wieder fuhr seine Hand auf ihren Po nieder, der ihm beinahe schutzlos ausgeliefert war. Esbrannte und fühlte sich gleichzeitig so toll an.
»Ich erwarte eine Antwort von Dir
Sie schüttelte den Kopf und ließ seine Hand weiter über sich ergehen. Er war schonungslos undkannte keine Gnade.
»Antworte auf meine Frage, Madame

Wieder schüttelte sie den Kopf. Zu sehr hingen ihre Gedanken an diesem wundervollen Körper,seiner Macht und seinem... Eben diesem besonderen Etwas, das man nicht beschreiben kann. Siespürte, wie ihre Backen immer heißer wurden, fühlte, wie die Lust in ihr erwachte, ihr Herz bis zumHals schlug und das Verlangen danach wuchs, gänzlich ihm zu gehören. Sie hatte den Gedankennoch nicht ganz vollendet, als er sie an den Haaren nach oben riss und sie zwang ihn anzuschauen.
»Sag mal - kannst oder willst Du nicht antworten

Sie lächelte unter Tränen, bebte, gefangen in diesem Glücksgefühl und suchte nach der Antwort, diesie ihm doch nicht geben wollte. Langsam fasste sie sich ein Herz und griff nach seinen Händen,legte sie auf ihren warmen Oberkörper und ließ zu, daß seine Hände abwärts glitten und ihre steifenBrustwarzen streiften.
»Du durchtriebenes kleines Aas

Er zog seine Hände weg, als hätte er sie verbrannt, hing für einen Moment an ihren Lippen, bevor ersich mit Macht dazu zwang ihren Körper und ihr Wesen zu ignorieren.

Langsam glitten seine Hände zu seinem Gürtel, öffneten die Schnalle und zogen den schwarzenRiemen schnell aus den Schlaufen.
»Du denkst wohl, Du kannst Dir alles erlauben
Sie sah das Interesse in seinen Augen. Schwang da ein Hauch Verlangen mit? Er nahm den Gürteldoppelt und sah sie gefährlich an. Dann zwang er sie dazu, sich vorzubeugen und auf dem Schemel abzustützen. Im nächsten Moment fuhr das Leder schmerzhaft auf ihre Backen nieder.

Sie biss sich auf die Lippen, um nicht laut aufzuschreien. Heiße Tränen rannen über ihre Wangen undsie hätte lieber in seinen Armen gelegen, als das über sich ergehen zu lassen.

Dann ließ er von ihr ab, half ihr auf und presste sie an seine Brust. Sie spürte das Spiel seinerMuskeln, sah die feinen Schweißperlen auf der braungebrannten Haut und sehnte sich nach ein paarzärtlichen Minuten. In ihr kochten Lust und Verlangen. Sie spürte, wie ihr Po pochte und brannte undsehnte sich so sehr danach, daß er ihre Backen streicheln und damit beruhigen würde.

Gerade als sie sich voller Liebe und Sehnsucht an ihn kuscheln und diesen Moment der Zweisamkeitgenießen wollte, riss sie eine wenig attraktive Stimme aus all ihren Träumen.

Enttäuscht setzte sie sich auf, strich sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht, verbarg die Gänsehautunter dem dicken Wollpulli und starrte auf die Ampel, die jetzt ruhig hätte grün werden dürfen.

Keine Kommentare: