Mittwoch, 23. Juli 2008

Die errötende Braut

Peter strich sich fahrig durch seine dunklen Haare. Es gab noch so viel, das zu erledigen war. Morgen war es soweit. Dann würden er und Carmen sich endlich das Jawort geben.Peter schmunzelte bei dem Gedanken. Carmen war eine wundervolle Frau! 24 Jahre alt, mit dunkelbraunen, lockigen Haaren, welche weit über ihre schmalen Schultern fielen. Ein sinnlicher Mund und samtweiche, braune Augen verliehen ihrem reizenden Gesicht das gewisse Etwas, das Männerherzen schneller schlagen läßt.Peter sah auf seine Armbanduhr: 17.40 Uhr. Das bedeutete, daß es wirklich knapp wurde. Carmen wartete in ihrer gemeinsamen Wohnung. Sie wollte sich um die letzten Arrangements für die Hochzeitsfeier kümmern. Peter hatte schon vor Tagen gedrängt, Carmen inständig gebeten, die Karten für die Sitzordnung fertigzumachen.Aber Eile war keine von Carmens hervorstechenden Eigenschaften, und so mußte alles auf den letzten Drücker erledigt werden. Peter selbst war in der Stadt gewesen. Riesige Blumensträuße hatte er eigenhändig in seinem Kofferraum verstaut. Dann fuhr er zu dem gemütlichen Restaurant, in dem sie den großen Saal für die morgige Feier gemietet hatten. Zwei der dort arbeitenden Serviererinnen halfen ihm eifrig bei der Dekoration.Als Peter die fertigen Tische mit dem feinen Porzellan und dem stilvollen Blumenschmuck sah, leuchteten seine Augen wie die eines Kindes vor dem festlichen Weihnachtsbaum.Alles war perfekt! Das einzige, was noch fehlte, waren die Karten mit den Namen der geladenen Gäste.
Es war kurz vor sechs, als Peter den Wagen abstellte. Rasch drehte er den Wohnungsschlüssel im Schloß herum; mit forschen Schritten betrat er die kleine, gemütliche Wohnung.Carmen sah einfach bezaubernd aus. Sie hatte es sich nicht verkneifen können, das Brautkleid anzuprobieren. Ein altes Sprichwort sagt ja, daß es Unglück bringt, wenn der Bräutigam seine Braut vor der Hochzeit in ihrem Kleid bewundert. Aber sowohl Peter als auch Carmen waren moderne, zeitgemäße Menschen, die nicht an derartige Dinge glaubten.Es war ein klassisch elegantes, dennoch raffiniert geschnittenes Kleid aus feiner, weißer Seide. Die üppigen Röcke, die bis zu den Fußknöcheln reichten, gaben Carmen eine unschuldige, jungfräuliche Ausstrahlung. Dazu wirkte das tief ausgeschnittene Dekolleté beinahe konträr.Es betonte ihren vollen Busen vortrefflich. Peter konnte nicht anders, als sich vorzustellen, was seine Carmen wohl unter ihrem Hochzeitskleid tragen würde. Ein wissendes Lächeln umspielte seine Mundwinkel.
Hallo Liebling! Ich war eben im Restaurant. Es ist soweit alles fertig. Die Dekoration ist wirklich toll geworden. Das einzige, was noch fehlt, sind die Kärtchen für die Sitzordnung. Hast du sie geschrieben?«Carmen drehte eine graziöse Pirouette. Wie eine geheimnisvolle Märchenfee schwebte sie förmlich auf Peter zu, ihre Arme um seinen Nacken schlingend.»Ach Schatz, ich bin noch gar nicht dazu gekommen! Du siehst ja, ich wollte unbedingt das Kleid anprobieren. Ich möchte doch hübsch sein für dich an unserem Ehrentag! Kannst du nicht diese langweiligen Tischkarten schreiben?«Dabei hauchte sie ihm einen verführerischen Kuß auf die stoppelige Wange. Peter befreite sich mißmutig aus Carmens liebevoller Umklammerung. Er hatte es regelrecht kommen sehen! Wieder einmal schob sie ihm den »Schwarzen Peter« zu, sein Pflichtbewußtsein sollte erneut ihre Faulheit vergessen machen.
Doch diesmal sah er es nicht ein! Morgen würde er Carmen heiraten. Gab er jetzt klein, bei würde sie es ein Eheleben lang auf diese Tour probieren. Er rang mit sich selbst. Sie sah so süß aus und auf unverschämte Art und Weise völlig unschuldig. »Carmen, ich hatte dich so sehr darum gebeten. Du wirst dich jetzt hinsetzen und die Namen auf die Karten schreiben! Beeile dich, damit ich sie noch auf die Tische verteilen kann!« Die Ernsthaftigkeit in Peters Stimme war nicht nach ihrem Geschmack. Carmen war es gewohnt, ihren Willen durchzusetzen, und sie sah überhaupt nicht ein, daß es diesmal anders sein sollte. Schnippisch, mit einem sarkastischen Lächeln, kehrte sie Peter den hübschen Rücken zu.
»Ich habe keine Lust! Ich bin doch nicht dein Dienstmädchen. Ich werde mir jetzt ein schönes, gemütliches Schaumbad gönnen! Die Arbeit überlasse ich dir!«
Peter hatte zwar schon früher über Carmens Starrköpfigkeit geklagt, doch ihre jetzige Reaktion war an trotzigem, undamenhaftem Verhalten unübertroffen. Einen tiefen Atemzug nehmend, tippte er seiner Zukünftigen energisch auf die Schulter.»Carmen, ich sage es nun zum letzten Mal! Setz dich auf deine vier Buchstaben und tue, was ich dir gesagt habe! Ansonsten wirst du mich kennenlernen!«
Ihr helles Lachen brachte das Faß endgültig zum Überlaufen. Carmen stemmte die Arme selbstsicher in die Hüften, die Frechheit blitzte aus ihren großen Augen.
»Willst du mir drohen? Wir leben im 21. Jahrhundert. Die Zeiten des Patriarchats dürften wohl endgültig vorbei sein, mein Lieber!« Blitzschnell packte Peter ihre Handgelenke. Dann zog er die verdutzte Braut einfach mit sich. Ehe Carmen sich versah, hatte Peter sich auf die Couch gesetzt und seine junge Frau über seine Knie gezogen.
»Bist du verrückt? Was machst du da? Peter, laß mich auf der Stelle los!«Der Mann klemmte das aufmüpfige Fräulein fest zwischen seine Schenkel. Carmen mußte rasch einsehen, daß es keine Möglichkeit gab, ihre ungünstige Lage zu verlassen.»Ich werde das tun, was schon längst jemand hätte tun sollen, Carmen! Ich werde dir eine richtige Tracht Prügel verabreichen! Vielleicht wirst du dann vernünftig und einsehen, daß ich die Hosen anhabe!«Carmen blieb keine Zeit zur Erwiderung, denn schon schob sich des Bräutigams sehnige Hand unter ihr schönes, neues Brautkleid. In Sekundenbruchteilen war es hoch über ihre Hüften aufgehoben.Die langen, schlanken Beine der rassigen Schönheit steckten in weißen, halterlosen Strümpfen. Das dralle, appetitliche Fleisch ihrer Oberschenkel war mit einem rosigen Hauch überzogen. Peters Blick blieb auf ihrer wundervollen Kehrseite haften. Ein elegantes, französisches Spitzenhöschen, aus bester chinesischer Seide gewirkt, behütete das Geheimnis ihres Vollmonds. Die darunter liegenden Hügel ihres frechen Hinterteils bebten vor Scham und Empörung.
Peter, bitte ... Es ist nun genug! Ich werde die Karten fertigmachen, aber laß mich jetzt aufstehen. Das alles kann doch nicht dein Ernst sein!«Carmen stellte rasch fest, daß ihre Worte gar kein Gehör fanden, denn schon hatte Peter das seidige Höschen zwischen seine Finger genommen und ordentlich stramm gezogen. Der dünne Stoff verschwand zwischen ihren Hinterbacken, den prächtigen Popo fast vollständig freigebend. Mit großer Genugtuung sah er ihre rückwärtigen Reize, sich ganz in sein neu erworbenes Erzieheramt vertiefend. Unruhig, den Hintern fest angespannt lag die vorlaute Dame über Peters Schoß.Peters Hände tätschelten den runden Po fast begütigend während er seiner Zukünftigen heftigste Vorhaltungen machte.
Du wirst von nun an öfters über meinen Knien landen, Fräulein! Ich habe wirklich genug von deiner himmelschreienden Trägheit! Und damit du deutlich merkst, daß es mir ernst ist, werde ich dir den Hintern ausgiebig vollhauen!«Eine klatschender, fest geführter Schlag landete auf Carmens rechter Arschbacke. Die linke Seite bekam sofort den selben ungewohnten Besuch von Peters kräftiger Hand. Carmen fühlte einen stechenden Schmerz, das zum erstenmal versohlte Mädchen strampelte wild mit den Beinen. Ihre rechte Hand flog nach hinten und versuchte, die attackierte Kehrseite vor weiteren Angriffen zu schützen.»Finger weg, Carmen!« Peters Faust schloß sich um ihr Handgelenk und bog es auf ihren Rücken. Frei und in voller Pracht lag der leicht gerötete Popo für die Züchtigung bereit.»Wenn du das noch einmal versuchst, werde ich den Kochlöffel holen!« Die Drohung wirkte. Carmen hielt nun still; eine Tracht von Peters Hand genügte ihr wirklich. Die Hiebe fielen in rasantem Tempo. Der Hintern der Frau vollführte einen vorgezogenen Hochzeitstanz. In vollem Brautkleid wand sich Carmen über Peters Knie.Ein seltsames Bild bot sich dem jungen Mann. Statt ihre rückwärtigen Rundungen sorgsam zu verdecken, war das Brautkleid weit hinaufgeschoben und gab ihm freie Sicht auf die Erziehungsfläche seiner Carmen.Da das strammgezogene Höschen immer wieder verrutschte und aus dem Weg geschoben werden mußte, fackelte Peter nicht lange und zog es ganz ab.
»Peter, bitte ... ich habe genug ... Morgen ist unsere Hochzeit ... ich werde den ganzen Tag nicht sitzen können ...«Carmen heulte und jammerte, als ob es um ihr Leben ginge, doch ihr Ehemann in spe kannte kein Pardon. Ausdauernd von wahrer Leidenschaft beflügelt, versohlte er ihren süßen Popo, bis beide Backen in dunkler Rotfärbung schimmerten.»Es ist mir vollkommen egal, ob du morgen sitzen kannst oder stehen mußt! Du warst derart ungezogen und nachlässig, daß es dir nicht anders gehört!«
Jede Silbe seiner Standpauke betonte Peter mit einem schallenden Hieb.Der nackte, frisch versohlte Popo bebte unter der schmerzhaften Abreibung. Nie zuvor war Carmen so behandelt worden. Bisher war immer alles nach ihrer Nase gegangen, nun sah das verwöhnte Fräulein einer ungewissen Zukunft entgegen. Es war ihr völlig klar, daß von nun an ein rauherer Wind wehen würde. Wollte sie nicht öfters einen roten, ausgehauenen Hintern riskieren, mußte sie sich rasch und einschneidend ändern.
Je länger die Bestrafung andauerte, desto lauter wurde das Wehklagen. Carmen hielt es nicht mehr aus. Ihr Hinterteil stand in Flammen, ihr Stolz war gebrochen, und Peter versohlte sie immer weiter. Die Tränen flossen reichlich, und Carmen bettelte darum, endlich aus ihrer schmachvollen Position entlassen zu werden.»Peter, bitte, bitte ... Laß mich aufstehen ... Ich verspreche dir, daß ich so etwas nie wieder tun werde! Ich will dir eine liebevolle, brave Frau sein! Bitte nicht mehr den Hintern vollhauen!« Das Schluchzen und Heulen hätte einen Fels zum Schmelzen gebracht. Peter beendete die Tracht Prügel, die eine so unerwartete Wesensänderung in Carmen verursacht hatte. Doch er entließ sie nicht so rasch, sondern hielt sie noch auf seinem Schoß fest. Versöhnlich und gefühlvoll klangen seine Worte, während er sanft die hochroten Backen streichelte.»Siehst du, Carmen! So wie dir eben, so geht es unartigen Damen! Sie kommen übers Knie und kriegen den Nackten ausgehauen! Ich hoffe, daß du in Zukunft besser aufpaßt und nicht mehr in solch eine für eine Frau deines Alters peinliche Lage kommen wirst!«Carmen versprach es hoch und heilig. Sie fühlte sich seltsamerweise geborgen und gut aufgehoben über Peters Knie. Seine Ansprache war ihr zwar mehr als unangenehm, aber er hatte letztlich recht damit. Sie hatte sich schlecht benommen, und dafür hatte er ihr den Arsch versohlt. Sie spürte, daß es so richtig war; wenngleich sie erhebliches Selbstmitleid mit sich und ihrem brennenden Allerwertesten hatte.
Ein freundlicher Popopatscher riß sie aus ihren Gedanken. Peter lächelte sie aufmunternd an.»So, jetzt setzt du dich an den Schreibtisch und machst die Tischkarten fertig. Dann kann ich sie nachher noch wegbringen.«Carmen reagierte flugs. Mit nie gekannter Energie tat sie, was Peter angeordnet hatte. Sie rutschte unruhig auf dem Stuhl während sie eine Karte nach der anderen ordentlich beschriftete. Der Hinternvoll hatte seinen Zweck voll und ganz erfüllt. Die Glut auf ihren Pobacken beflügelte Carmen. Schon nach einer halben Stunde konnte sie Peter die fertigen Tischkarten überreichen.»Siehst du, Schatz, es geht doch! Ich bringe die Dinger gleich `rüber ins Restaurant. Dann ist alles vorbereitet für morgen!«Er umarmte seine geläuterte Braut und küßte sie liebevoll auf die Wange. Als die Türe ins Schloß fiel, atmete Carmen hörbar auf.Wieder ganz alleine brachten sich die Schmerzen in Erinnerung zurück. Carmen stand umständlich auf, jede zu ruckartige Bewegung vermeidend. Wie mochte sie wohl da hinten aussehen?
Im Schlafzimmer stand ein an die zwei Meter großer Spiegel. Carmen hatte ihn erst vorhin zur Anprobe ihres Hochzeitskleides benutzt. Nun stand sie wieder davor. Sie blickte in ihre geröteten Augen, auf denen noch immer der feuchte Nebel ihrer Tränen wie ein Schleier aus Demut lag. Dann drehte sie sich um. Die zarten Finger umfaßten den Saum des Kleides und hoben es ganz weit hinauf.Carmen beugte den Oberkörper leicht nach vorne, damit der Wulst der raschelnden Röcke nicht wieder das bedecken konnte, was sie unbedingt sehen wollte. Die Röcke blieben oben, und Carmen zog sich selbst das seidene Höschen herunter. Neugierig und ganz langsam drehte sie ihr Köpfchen und blinzelte über ihre Schulter. Was das Spiegelbild zurückwarf, übertraf ihre kühnsten Erwartungen.
Blank und bloß strahlte ihr das ausgehauene Hinterteil entgegen. Die kugelrunden Popobacken zeigten sich im dunkelsten Rot, das Carmen je gesehen hatte. Die ganze Breitseite des Frauenhintern war wie von Künstlerhand gefärbt worden. Obwohl Carmen sich ziemlich erschrocken hatte, mußte sie doch zugeben, daß es ein äußerst delikater Anblick war. Das unschuldige Weiß des Brautkleides bildete einen reizenden Kontrast zu dem fast schon aggressiven Rot ihrer Hinterseite. Zaghaft berührten ihre bebenden Hände das erhitzte Fleisch. Langsam, mit kreisenden Bewegungen der Handflächen, rieb Carmen ihren kirschroten Popo. Sie bemerkte mit wahrer Freude, daß dieses Reiben ihr sehr wohl tat. Der Schmerz wurde etwas schwächer, und die Hitze wanderte auf mysteriöse Weise nach vorne, an einen geheimen Ort zwischen ihren rosigen Schenkeln. Carmens Atem wurde heftiger, die Finger untersuchten die heimgesuchten Stellen aufs genaueste.
Carmen hielt es nicht mehr aus. Rasch zog sie sich das Kleid über den Kopf und legte es sorgsam beiseite. Das überhitzte Mädchen ließ sich auf ihr Bett nieder, das Höschen von den Beinen strampelnd. Die samtweichen, glatten Schenkel spreizten sich auseinander. Die Finger verirrten sich in ihrer Spalte. Wie ein Kätzchen, das die ersehnte Milch schleckt, fuhr ihre Zunge über die vollen Lippen. Die Fingerspitzen arbeiteten heftiger. Die Perlen der Lust benetzten die manikürten, langen Fingernägel. Das Feuer auf ihrem Arsch tobte wie ein Flächenbrand. Ihr Stöhnen wurde intensiver und heftiger. Die eine Hand in der Grotte vergraben, massierte die andere emsig ihre Brüste. Der Sturm der Erregung wurde zum tosenden Orkan. Der Orgasmus, welcher sie mit brandenden Wellen überflutete, kam heftiger als jemals zuvor. Die Erschütterung war stark und heftig. Erschöpft und matt fiel Carmen in einen bleiernen Schlaf.
An diesem Samstag im Mai herrschte wahres Kaiserwetter. Die Sonne lachte, und es war kein Wölkchen am Himmel zu sehen. Carmens Wecker riß sie unsanft aus ihren Träumen. 7.30 Uhr! In einer guten Stunde würde Peter sie abholen. Um 11 Uhr fand die Trauung in der kleinen, romantischen Kirche statt. Schnell hüpfte die junge Frau aus dem Bett. Zu rasant, wie sie schmerzhaft feststellen mußte. Carmen hatte auf dem Bauch geschlafen, und als sie sich aufrichten wollte, kam ihr Hintern mit der ansonsten so weichen Matratze in Berührung. Oh, wie das brannte. Ihre gestrige Züchtigung kam ihr in den Sinn, und es war offensichtlich, daß sie Peter mit rotem Popo das Jawort geben würde. Carmen huschte ins Bad.Das warme Wasser, das aus der Dusche rieselte, beruhigte ihre aufgerüttelten Nerven. Sorgfältig schäumte sie ihren herrlichen Körper ein, achtgebend, die wunde Hinterseite nicht unvorsichtig zu berühren. Als sie sich abgetrocknet hatte, konnte sie es sich nicht verkneifen, noch mal einen Blick auf ihren Allerwertesten zu werfen. Die Rötung war zwar schwächer geworden, aber noch immer konnte man deutlich sehen, daß sie den Popo voll bekommen hatte.
Gerade als sie den Bademantel übergeworfen hatte, klingelte es an der Türe. Carmen eilte fluchend aus dem Bad. »Verdammt, wer kann das nun sein?« Als sie durch den Spion guckte, sah sie das wohlbekannte Gesicht ihrer Mutter. Carmen seufzte tief, öffnete jedoch die Türe.Ihre Mutter fiel ihr sofort um den Hals. »Hallo, mein Kind. An deinem Ehrentag wollte ich einfach bei dir sein. Ich helfe dir dabei, das Brautkleid anzuziehen!«Carmens Mutter war schon immer sehr einnehmend gewesen und duldete keinen Widerspruch. Also ließ die genervte Braut es geschehen, daß ihre Mutter ihr beim Ankleiden helfen würde. »Okay, Mutti! Aber wir müssen uns beeilen. Peter wird bald hier sein, um mich abzuholen.« Carmen warf achtlos den Morgenmantel zur Seite. Hastig durchsuchte sie ihre Kommode um die Unterwäsche für diesen besonderen Tag auszusuchen. Dabei kniete sie auf dem Fußboden, den blanken Hintern ihrer Mama zukehrend. Dieser blieb vor Erstaunen der Mund offen stehen.
Es war eindeutig. Ihre erwachsene Tochter, die heute vor den Traualtar treten würde hatte ein rotversohltes Hinterteil. Die ältere Frau trat einen Schritt näher, um es genauer sehen zu können. Mit einem Mal fiel es Carmen siedendheiß ein, welchen Anblick sie ihrer Mutter bot. Bald schimmerten alle vier Backen in schamhafter Röte.»Carmen! Was ist passiert? Dein Po sieht ja furchtbar aus!«In der Absicht, das mißhandelte Gebiet aus dem Sichtfeld zu bringen, zog sich Carmen schnell ihr Höschen über den Hintern. Dabei rieb sich der Stoff unangenehm an ihrer Hinterseite. Die Braut griff unwillkürlich nach hinten, um das Brennen zu beruhigen. Carmens Mama lächelte mitfühlend. Dann reichte sie ihrer Tochter den zum Slip passenden BH.»Ich sehe, daß dein Zukünftiger weiß, wie er sich Respekt verschaffen muß. Mach dir nichts draus, meine Liebe. Ein ordentlicher Hinternvoll zur rechten Zeit wird euch manchen Kummer ersparen!« Grinsend fügte sie hinzu. »Außerdem wirst du ja vor dem Altar knien, Carmen!«
Eilig beendeten die beiden die Prozedur des Zurechtmachens der Braut. Pünktlich um elf Uhr war es geschafft. Der Spiegel warf das reizende Bild einer hübschen, jungen Frau in einem äußerst geschmackvollen Hochzeitskleid zurück. Was er für sich behielt war das Geheimnis, daß sich unter der Weiße der gestärkten Röcke ein knallrotes Popobackenpaar versteckte.
Peter hatte es eilig. Die Geschwindigkeitsbegrenzungen weitgehend ignorierend, raste er mit seinem Wagen durch die Straßen der Stadt. Wenige Minuten nach elf hielt er vor Carmens Wohnung. Nervös zupfte er an seiner Krawatte, die tadellos zu dem dunklen Anzug paßte. Dann drückte er auf den Klingelknopf, in freudiger Erwartung, seine Angebetete bald vor den Traualtar führen zu dürfen. Eine aufgeregte, wunderhübsch anzusehende Carmen öffnete ihm. Peter küßte sie auf die Wange, seinen Liebling eng an sich drückend. Carmens Mutter stand gerührt daneben. Die beiden waren ein wirklich hübsches Paar.
Vor der Kirche wartete eine ziemlich große Menschenmenge. Alles applaudierte, als Peter und Carmen aus dem festlich geschmückten Wagen ausstiegen. Der Weg zum Portal der Kirche war mit Blumen geschmückt. Die festlich gekleideten Gäste standen Spalier, als die beiden, von den Trauzeugen begleitet, hindurchschritten. Manch einer wunderte sich, wieso die junge Braut bei manchen Bewegungen das Gesicht zusammenzog, schoben es aber auf die innere Anspannung. Keiner ahnte, daß unter dem weißen, spitzengesäumten Hochzeitskleid ein heftig geröteter Popo verborgen war. Carmen war dankbar, als sie endlich vor dem Traualtar standen. Der Pastor hielt seine würdevolle Ansprache, und einige der Anwesenden schluchzten gerührt. Besonders die Passage, in der es darum ging, in guten wie in schlechten Tagen zusammenstehen zu wollen, ging Carmen sehr zu Herzen. Unwillkürlich wurde ihr klar, daß das auch ihre Erziehung betreffen würde, und sie lächelte Peter dankbar an.
Als beide Ja gesagt hatten und die Ringe ausgetauscht wurden, herrschte eine Atmosphäre, wie sie sich Carmen immer erträumt hatte. Es wirkte alles so feierlich; sie spürte, wie sie von überschwenglichen Emotionen überflutet wurde, und gab sich ihnen gerne hin. Peter gab ihr einen innigen, gefühlvollen Kuß. Es war soweit! Nun waren sie Mann und Frau. Carmen war überglücklich, und auch Peter war froh, daß es nun geschehen war. Ein letzter Choral erklang, und dann war die Zeremonie beendet. Peter geleitete seine frischgebackene Frau durch den engen Gang der Kirche hinaus. Nun würde es in den Nebensaal des Restaurants gehen. Alle freuten sich auf die Feier und auf eine ausgelassene, fröhliche Stimmung. Eine Band war engagiert worden, und die Bekannten und Freunde des Brautpaares feierten, was das Zeug hielt. Es wurde viel getrunken und gelacht, die anwesenden Herren warfen bewundernde, manchmal auch begehrliche Blicke auf die charismatische Braut. Carmen tanzte eng umschlungen mit Peter. Seine Hand ruhte auf ihren schmalen Hüften. Gerne hätte er sie weiter nach unten rutschen lassen, um ihre ausladende Hinterseite zu befühlen. Aber das konnte er vor all den Gästen ja sehr schlecht tun.
Für Peter war es etwas ganz Entscheidendes gewesen, Carmens Hintern zu bestrafen. Es gab ihm ein unglaubliches Gefühl der Souveränität, ihrer Launenhaftigkeit endlich wirksam entgegentreten zu können. Er preßte ihren Körper an sich und freute sich auf die ungestörte Intimität der kommenden Hochzeitsnacht. Er konnte es beinahe nicht erwarten, so groß war sein Wunsch, sie ganz für sich zu haben. Carmen schloß ihre Augen. Sie war wie verzaubert. Alles erschien ihr unwirklich und doch auf wundersame Weise real. Sie ließ sich führen - nicht nur bei diesem Hochzeitstanz. Nein, es kam ihr so vor, als sollte Peter einen Teil ihres Lebens in seine Hände nehmen. Zumindest dann, wenn sie alleine einfach nicht weiterwissen würde. Sie schmiegte sich eng an ihn. Sie fühlte sich so gut aufgehoben bei ihm!
Die Gäste waren gegangen. Die Musik hatte aufgehört zu spielen. Die endlosen Danksagungen schienen endlich überstanden zu sein. Peter und Carmen genossen die Stille und entdeckten sich selbst aufs neue. Das Brautkleid lag verwaist auf dem Boden, die nackten Körper fanden einander. Kosende, tastende Hände machten sich auf, die angespannte Erregung zu einem würdigen Abschluß zu bringen. Weiche Lippen glitten über Peters Schaft und machten ihn rasend. Heißes Fleisch sehnte sich nach Kühlung, und dennoch mußten sie warten. Schreie der Lust durchbrachen die nächtliche Ruhe, als er mit einem Ruck in sie eindrang. Das Fieber wühlte sie auf; alles vergessend trommelten ihre Fäuste gegen seinen Rücken. Wie hart er sich anfühlte und wie glücklich er sie machte! Ihre Sinne schienen zu explodieren, als er sich in ihr in einem großartigen Finale entlud.

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