Donnerstag, 2. Februar 2012

Santa kann auch anders

Ich hatte auf der Weihnachtfeier des Kaufhauses eindeutig zu viel getrunken. Jetzt stolperte ich auf Pumps durch den Schnee nach Hause. Kichernd stützte ich mich auf den Arm meines neuen Kollegen, der noch nüchtern war, da er bis eben Schicht gehabt hatte. Er trug noch das Weihnachtsmannkostüm mit dem er die Kinder der Einkäufer betreute. Nur widerwillig hatte ich mich von ihm mitnehmen lassen, da ich ein reizendes Angebot vom Abteilungsleiter für Bücher bekommen hatte, mit ihm auf die Toilette zu verschwinden. Aber der Alkohol machte mir stattdessen nun den Neuen schmackhaft. Den Bart hatte er sich heruntergezogen und ich spielte nun damit. Sein Gesicht war glattrasiert und jugendlich, obwohl er etwa in meinem Alter war. Vielleicht würde er ja noch mit reinkommen. In meinem Zustand konnte er mich schließlich nicht vor der Türe stehen lassen.
Das Aufschließen übernahm er. Mir schien nämlich das Schlüsselloch wesentlich kleiner geworden zu sein. Mein Kamin glühte noch schwach. Er feuerte ihn wieder an, während ich versuchte mich verführerisch in den Türrahmen zu stellen. Mein Gleichgewicht spielte nicht mit. Es wirkte also eher unbeholfen als sexy.
Mein Kollege ließ sich in den großen Ohrensessel am Kamin fallen und sah mich an. Ich kicherte. So saß er auch im Kaufhaus, während die kleinen Kinder auf seinem Schoss saßen und ihm ihre Wünsche sagten. Früher hatte ich auch jeden Kaufhaus-Weihnachtsmann besucht und auf jedem Schoss gesessen. Meine Mutter war oft genervt bei den Einkäufen, doch ich liebte die Rotbemäntelten bis zu meinem 12 Lebensjahr abgöttisch und konnte an keinem vorbei. Als hätte er meine Gedanken gelesen winkte der auf meinem Sessel mir zu. "Na komm mal her, Kleine. Mal sehen was du dir wünscht."Kichernd taumelte ich zu ihm und setzte mich auf seinen Schoss, so wie ich es von früher kannte. Er legte die Hand auf mein Knie und ich lächelte ihn erwartungsvoll an. Er streichelte meinen Oberschenkel. Ich seufzte glücklich. "Warst du ein braves Mädchen?" Sofort nickte ich eifrig. "Bist du sicher? Und was war das eben mit dem Herrn Abteilungsleiter?" Ich errötete und musste schmunzeln. Seine Hand glitt höher. "Wie viele Männer hattest du dieses Jahr?" - "8..." gurrte ich. "Und warst du oft betrunken?" Er spielte an der Beinnaht meines Höschens. "Ja..." Ich hatte ja auch ein schweres Jahr hinter mir. Mein Freund war durchgebrannt. Da hatte ich eben mein langweiliges Leben ein wenig aufgepeppt. "Und das Rauchen hast du wieder angefangen, sagt Sabine..." Diese Tratschtante! Sie war die gesprächigste Verkäuferin im ganzen Laden und musste mein großes Lastern natürlich wieder verbreiten. "Das stimmt." murrte ich, verärgert durch das Geplapper dieser doofen Kuh. "Und dann willst du mir erzählen du warst ein braves Mädchen?!" Die Stimme des Weihnachtsmanns veränderte sich schlagartig. Sie wurde streng und erbost. "Das war wohl eine dicke Lüge, du warst alles andere als artig!" Ich kicherte, so einer war er also. Gute-Mädchen-Sex ist sowieso langweilig, dachte ich. Er packte mich und drückte meine Oberarme an meinen Körper und zog mich dann von seinem Schoss. "Böse Mädchen bekommen keine Geschenke, böse Mädchen müssen erstmal zurück auf den Pfad der Tugend gebracht werden!"

Mit diesen Worten schob er mich neben sich und beugte mich dann vor, sodass ich bäuchlings über seinen Knien lag. Ich lachte, weil mir das Spaß machte ein wenig dominiert zu werden und ein paar Klapse würden sicherlich anregend wirken. Ich stützte mich mit den Händen ab, um nicht weg zu rutschen. Meine Zehenspitzen berührten an der andren Seite noch so grade den Boden. Der Weihnachtsmann schob mir mein kleines Schwarzes hoch und zog mir dann mein Spitzenunterhöschen herunter bis zu den Knien. Ich malte mir aus wie er mich gleich in dieser Position mit seinen Händen verwöhnen könnte.
Ich spreizte die Beine ein wenig und hob ihm das Gesäß entgegen. Mir war etwas schwindelig und ich kicherte erneut vom Alkohol. Zack! Seine Hand klatschte mittig auf mein entblößtes Hinterteil, quer über beide Backen. Ich zuckte zurück. Das tat ja richtig weh! Doch bevor ich realisieren konnte was geschah, saß auch schon der nächste Hieb. "Hey!" versuchte ich zu protestieren und mich aufzurichten, doch mit der freien Hand drückte er mich auf seine Knie, während er mich mit der anderen hintenherum kräftig bearbeitete. Ich wurde schnell wieder nüchtern. Links, rechts, links, rechts...schlug seine Hand auf meinen Pobacken auf. Meine Beine zappelten hilflos in der Luft und ich bat ihn aufzuhören, doch stattdessen änderte er nur seinen Rhythmus. Jetzt setzte er mir von oben nach unten zu. Oben, mitte, unten, oben, mitte, unten. Mein Po fing an sich rosig zu färben und ich jammerte. Die Tränen standen mir in den Augen.
"Auuuu!" jaulte ich und wand mich, doch er schien noch lange nicht fertig mit mir. Unerbittlich landete seine Hand auf meinem Hintern und hinterließ ein furchtbar brennendes Gefühl auf den bloßen Backen. Ein paar Minuten war nur mein Schluchzen und das Klatschen der Hand zu hören, die mich strafte. Das brennen breitete sich über die Backen hinaus aus und ich zappelte nur noch mehr um mich aus der schmerzhaften Position zu befreien. Dann begann er auch noch mit einem Verhör: "Warum" -Klatsch- lügst du denn" -Klatsch-"auch noch zusätzlich" -Klatsch- zu all deinen Missetaten?" Wieder änderte er den Rhythmus zu links-rechts. "Ich wollte doch ein Geschenk!" jammerte ich. "Auch noch gierig. Aber das treibe ich dir jetzt aus kleines Fräulein. Denkst du das sind gute, anziehende Eigenschaften? Lügen, Gier und mit jedem Mann zu schlafen, den man grade sieht?" -"Auuuu, nein!" Mein armer Popo hüpfte auf seinen Knien auf und ab. Nicht ein einziger Hieb ging daneben. Jeder saß und jeder brannte auf dem geschundenen Fleisch. "Außerdem ist rauchen und trinken ungesund und nicht im mindesten verantwortungsvoll, nicht war?" -Jaaaa!" heulte ich. Langsam erschien mir mein Verhalten ebenfalls dumm, kindisch und ich ekelte mich vor meinem Betragen. Wie ein dummes Gänschen hatte ich meine Wut über meinen Freund und sein neues Flittchen nach außen gebracht und mich selbst und andere kaputtgemacht. Mir ging ein Licht auf. Ganz plötzlich merkte ich, dass ich diese Behandlung, die mir hier zuteil wurde sehrwohl verdient hatte. Während ich dies dachte hatte ich unbewusst meinen Po ein wenig höher gestreckt und war ganz still geworden. Schließlich war es nicht ungerecht, dass ich hier lag und mein Gesäß rot bekam. Leise weinend bezog ich noch einige Schläge, bevor er, der meine Einsicht und Reue sah, die Bestrafung beendete. Unter geschnieften Entschuldigungen richtete ich mich auf und ließ mir den knallroten Hintern streicheln und mich trösten.Er beteuerte mir tausende von Malen, dass jetzt alles wieder gut sei und ich meine Lektion brav gelernt hatte, was mir innerlich schnell ein gutes Gefühl gab.
Heute ist Santa mein Freund. Ich habe das Rauchen aufgegeben, ihm zu liebe und zu liebe meines Pos, der wegen einiger anfänglicher Schwierigkeiten mehr unter dem qualmen gelitten hat als meine Lunge. Zumindest vom Gefühl her. Trinken tue ich nur noch in Maßen und natürlich bin ich mittlerweile eine treue Freundin, so wie ich es früher war. Brav zu sein zahlt sich eben doch aus. Aber manchmal...manchmal muss ich doch noch ungezogen sein...

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