Sonntag, 5. Februar 2012

Der Neue räumt auf...


Um Emily ist es ruhig geworden. Nachdem sie sich von Mike getrennt hat, ist sie regelrecht umgänglich geworden. Es gibt kaum einen Tag, an dem sie noch auffällt und auch Hausaufgaben und Gruppenarbeiten laufen problemlos. Allerdings fehlt ihr etwas. Sie ist einfach nicht sie selbst. Wie auch? Mike war in den letzten Wochen und Monaten ihr Leben gewesen und nun stand sie allein da, musste wieder allein klar kommen. Es tat ihr weh, Mike jeden Tag aufs Neue auf den Fluren zu begegnen. Am liebsten würde sie ihm aus dem Weg gehen. Doch das war wohl nicht so ohne weiteres möglich.
An diesem Morgen nun steht Emily auf und stellt für sich selbst fest, dass sie unbedingt etwas ändern muss. Sie will sich verlieben, will etwas anderes tun als Mike jeden Tag aufs Neue zu vermissen. Schnell springt sie unter die Dusche und macht sich auf den Weg zum Frühstücksraum. Als sie den Flur entlang sprintet, traut sie ihren Augen nicht und bremst abrupt ab. Da steht doch ein Neuer! Sie macht auf dem Absatz kehrt und läuft zurück. „Schüler oder Lehrer?“ Sie kann ihn schlecht einordnen und betrachtet ihn von unten nach oben. „Wie issen die Luft da oben?“ Emily ist leicht verunsichert, weil der Kerl einfach nicht dergleichen tut. „Mensch, Emi!“ Emi zuckt zusammen, als sie jemand von hinten an der Schulter packt und mit sich zieht. Es ist Sandra, die ihre Klassenkameradin schnell mit sich zieht.
„Lass den bloß in Ruhe. Es heißt, der wäre der neue Sozilehrer.“ Emily ist etwas neben der Spur. „Hast Du dem seinen Arsch gesehen? Der ist so niedlich!“ „Emily!“ Sandra schaut ihre Freundin entrüstet an. „Hast Du nicht zugehört? Der Typ ist ein Lehrer!“ Emily schaut Sandra etwas verträumt an. „Das ist vielleicht ein Grund aber kein Hindernis. Du weißt doch: Wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch! Außerdem hab ich Hunger und will jetzt was frühstücken.“ Emily flitzt mit Sandra zum Speisesaal. „Da ist er wieder“, Emily gackert wie ein aufgeregtes Hühnchen. Sandra verdreht die Augen und winkt ab. Ihrer Freundin ist offensichtlich nicht zu helfen. Wenn Emily sich etwas in den Kopf gesetzt hat, zieht sie es auch durch.
„Hallo Du“, Emily geht zu dem neuen Lehrer und zupft ihn am Ärmel. „Kann ich Dir helfen? Bist Du neu hier?“ Ihre Kulleraugen leuchten, während sie so tut als wüsste sie nicht, dass sie da mit einem Lehrer spricht. „Nein, danke. Mir wurde schon alles gezeigt hier. Es gibt nichts, was Du mir zeigen könntest.“ Emily grinst über das ganze Gesicht. „Ich denke, das weiß ich besser“, sagts und schiebt frech ihr T-Shirt nach oben. Der neue Lehrer ist etwas verwirrt, fasst sich jedoch schnell und zieht ihr das T-Shirt nach unten. Im nächsten Moment greift er sie am Handgelenk und geht zügig mit ihr in eines der unten gelegenen Zimmer.
„Mach das NIE WIEDER!“, sagt er und gibt ihr drei sehr feste Klapse auf den Po. „Ich sage es Dir jetzt nur einmal. Ich bin der neue Sozi-Lehrer. Sollte mir so etwas, wie heute, noch einmal vorkommen, lege ich Dich übers Knie und versohle Dir den Hintern, dass Du nicht mehr sitzen kannst. Ich weiß durchaus, dass dies hier üblich ist und ich werde nicht zögern, mich durchzusetzen. Wie ist Dein Name?“ „Emily“, flüsterte diese verlegen.
Sie sah dem neuen Lehrer tief in die Augen und hörte, wie ihr das Herz im Hals klopfte. „Darf ich dann jetzt bitte frühstücken gehen?“, fragte sie den Mann. „Ich habe soo Hunger.“ Der Lehrer grinste und ließ sie gehen. Das Mädchen war etwas Besonderes, schoss es ihm durch den Kopf. Mit ihr würde er sich sicherlich gut vorsehen müssen. Langsam schüttelte er den Kopf und folgte dem Mädchen in den Speisesaal. Zu seinem Glück hatte er gleich am ersten Tag die Aufsicht imSpeisesaal übernehmen müssen.
Da sah er Emily wieder. Nachdenklich saß sie am Fenster und rührte halbwegs lustlos in ihrer Kaffeetasse. Er suchte einen Grund, in ihre Nähe zu kommen. Doch gerade als er zu ihr gehen wollte, brach in seiner unmittelbaren Nähe eine Schlägerei los. Zwei Jungen hatten sich so in die Haare bekommen, dass nun zwischen ihnen die Fäuste flogen. Schnell hatte er die Kampfhähne zur Raison gebracht und ins Zimmer des Direktors geschickt. Nun konnte er sich wieder dem Reste des Speiseraums zuwenden. Emily war verschwunden. Sie musste den Saal im Tumult verlassen haben.
Bereits in der ersten Unterrichtsstunde sollte er das Mädchen wieder sehen. Er lächelte, während er sich der ganzen Klasse als „Herr Fabian“ vorstellte. Emily wirkte abwesend während des Unterrichts und sie schien mit einem Jungen aus ihrer Klasse große Schwierigkeiten zu haben. Mike versuchte sie bloßzustellen, wo er nur konnte. Irgendwie musste er in Erfahrungen bringen, warum das so war. Schließlich merkte er, dass Emily mehr und mehr verunsichert wurde. „Es reicht jetzt!“, donnerte er los und baute sich vor Mike auf. „Nach dem Unterricht bleiben Sie bitte hier!“
Als das Klingeln ertönte, verließen die Schüler das Klassenzimmer. Nur Mike blieb zurück. Herr Fabian schloss die Tür des Klassenzimmers und sah seinen Schüler an. „Welches Problem haben Sie mit Emily?“ Er sah nicht ein, um den heißen Brei herumzureden. Der Junge druckste. „Nichts. Warum sollte ich was mit ihr haben?“ „Merken Sie nicht, dass Sie Ihre Klassenkameradin einschüchtern? Das muss doch einen Grund haben.“ Mike schluckte und sah seinen Lehrer verlegen an. „Sie ist meine Exfreundin und…“ „Das tut verflucht weh, oder?“ Herr Fabian sah den Schüler von oben herab an. „Aber es ist kein Grund, ihr das Leben so schwer zu machen. Sehen Sie das anders?“ Mike schüttelte den Kopf. Er wusste, dass sein Lehrer Recht hatte. „Darf ich dann jetzt gehen“, fragte er, in der Hoffnung, dass er nicht noch mehr Probleme bekam. Der Lehrer nickte und ließ ihn gehen.
Den Rest des Tages ging ihm das Mädchen nicht mehr aus dem Kopf. Es hatte ihn auf eine seltsame Art ins Herz getroffen. Er wusste, dass er nicht so ein Interesse an ihm haben sollte. Wenn ein anderer Lehrer merken würde, wie wichtig ihm das Mädchen war, würde das sicherlich nur Gerüchte und Gerede geben.
Zu später Stunde lief Herr Fabian über den Flur. Da kam ihm Emily im Schlafanzug entgegen. Dieser betonte ihre Figur sehr deutlich. „Emily, wo wollen Sie hin? Sie wissen, dass sie sich hier auf dem Flur der Jungen befinden und Sie hier nachts nichts zu suchen haben?“ Emily sah den Lehrer frech an. „Ja, das weiß ich.“ Sie machte sich nicht einmal die Mühe, sich eine Ausrede einfallen zu lassen. „Was soll ich jetzt mit Ihnen machen? Normal müsste ich Ihnen den Hintern versohlen. Auch das wissen Sie?“ Emily nickte und konnte ein Grinsen nicht wirklich verbergen. Herr Fabian nahm das Mädchen am Handgelenk und ging mit ihr zu einem der Sofas, die auf den Fluren in regelmäßigen Abständen verteilt waren. Er setzte sich und zog das Mädchen über die Knie. Mit einer Bewegung schob er ihr die Schlafanzughose nach unten. Anschließend strich er mit der Hand über den Po, bevor er ausholte und das Mädchen ordentlich ausklatschte. Dieses Biest schmiegte sich eng an und schien jeden Schlag zu genießen. Wie sollte er sich jetzt verhalten? Sollte er jetzt den Gürtel nehmen und das Mädchen damit bestrafen? Sollte er das Mädchen melden? Er wusste es nicht.
Emily biss sich auf die Lippen und genoss die Nähe zu diesem Mann, der sich sofort in ihr Herz gestohlen hatte. Leicht spreizte sie die Beine in der Hoffnung, dass er die Einladung annehmen würde. Obgleich der Lehrer wusste, dass er in Teufels Küche kommen konnte, strich er über die warme Grotte des Mädchens. Er roch die Lust, spürte ihr Verlangen und musste sich zusammenreißen, um nicht mit dem Finger in ihre feuchte Grotte einzudringen. „Zieh Dich an, Emily.“ Herr Fabian räusperte sich und ließ das Mädchen aufstehen. „und gehe in Dein Zimmer.“

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