Mittwoch, 26. Februar 2014

“…dann hat der Arsch aber Kirmes!”

Wieder und wieder gingen Katja die Worte ihrer Mutter durch den Kopf, sah sie deren zorngerötetes Gesicht vor ihrem inneren Auge. Sie hatte eine 5 in Mathe bekommen. Das wäre gar nicht mal schlimm gewesen, wenn es ihr in diesem Fach an Talent gemangelt hätte. Aber sie war begabt, und hatte in der Vergangenheit schon oft genug bewiesen, dass sie gute bis sehr gute Noten nach Hause bringen konnte.
Aber sie war faul gewesen, und das war es, was ihre Mutter so in Rage versetzte. Denn nun war Katjas Versetzung gefährdet, da sie in Chemie das gleiche Problem hatte. Entsprechend harsch fiel die Drohung aus, die von nun an wie ein Damoklesschwert über ihrem Kopf schwebte: “Bring Du mir nochmal eine 5 nachhause, dann hat der Arsch aber Kirmes!” Und Katja wusste, dass dies keine leeren Worte waren. Wie resolut ihre Mutter in Erziehungsfragen sein konnte, hatte sie schließlich schon oft genug erleben müssen.
Geholfen hatte die Drohung freilich wenig: Die medialen Verlockungen waren einfach zu groß, als dass die Furcht vor der Strafe sich gegen sie hätte durchsetzen können. Und Katjas Dickkopf tat ein Übriges dazu: Denn seit einiger Zeit neigte sie, wenn auch nur in bescheidenem Maße, zur Rebellion. Sie wollte sich nicht länger wie ein kleines Kind bevormunden lassen.
Und so kam es, wie es kommen musste: Nicht nur schnitt sie bei der nächsten Chemieklausur mit einer 6 ab, sie wurde auch noch bockig, als ihre Mutter sie zur Rede stellte. Schließlich und endlich fielen die alles entscheidenden Worte: “Geh auf Dein Zimmer! Du weißt, was Dich erwartet!” Katja fing beinahe zu heulen an, gehorchte jedoch ohne weitere Widerworte.
Sie war so unbeschreiblich wütend, aber die Strafe war unausweichlich. Mit Tränen in den Augen ließ Katja die Rollläden herunter und zog die Gardinen vor – so, wie sie es immer tat, wenn eine Tracht Prügel anstand. Sie hockte sich auf ihr Bett und umschlang ihre Beine mit beiden Armen. Wie ein eiskalter Klumpen hatte sich die Angst in ihrer Magengegend festgesetzt.
Mit einem letzten Anflug von Trotz hob sie den Blick, als ihre Mutter das Zimmer betrat. In der rechten Hand hielt sie den Teppichklopfer. Mit der linken ergriff sie Katja am Oberarm und zog sie kraftvoll nach vorne. Sie musste sich flach auf den Bauch legen. Nur kurz legte die Mutter den Klopfer beiseite, um Katjas Hintern frei zu machen. Einen Moment lang stand sie still da und blickte auf den entblößten Po herab; atmete tief durch und sammelte sich. Und noch einmal sprach sie die Worte, die Katja über Wochen hinweg begleitet hatten, nun allerdings in Form einer beinahe sachlichen Feststellung:
“So, mein Fräulein… jetzt hat der Arsch aber Kirmes!”

3 Kommentare:

Lisa hat gesagt…

Hallo Jörg
ich finde diesen Beitrag sehr schön und hoffe das du weitere verfasst.
Ich hab mal eine kurze Frage :) Ich will mich demnächst bei einer Datingseite anmelden und wollte da vorher Jemanden fragen ob diese seite auch seriös ist. Vielleicht weißt du ja was über dating-akademie.com/ und kannst mir weiterhelfen.
Danke schonmal :)
Lg Lisa

Anonym hat gesagt…

Diese Geschichte erinnert mich daran als meine Mutter mir den Hintern versohlt hat. Ich musste mich auch aufs Bett liegen, sie hat mir die Hose runter gezogen und mir mit der Hand den Hintern versohlt

Kakadu3012 hat gesagt…

Ich hab früher von meiner Mutter sehr oft den nackten Arsch versohlt bekommen, aber wie!
Konnte meistens kaum sitzen!