Samstag, 5. Mai 2012

Die Frau im Zug






Mannheim.
Den Anschlusszug habe ich verpasst, weil mein Intercity von Stuttgart wieder einmal unpünktlich
war. Seit einer halbe Stunde warte ich nun auf den nächsten ICE Richtung Frankfurt. Den neuen
Shuttle nach Köln werde ich auch nicht mehr erreichen; den teuren Zuschlag und die Platzkarte
kann ich mir an den Hut stecken. Stattdessen zuckeln wir eben die alte Strecke am Rhein entlang.
Der Woche geht ja schon gut los! Besonders aufregend wird sie sowieso nicht werden. Tagsüber
Lehrgang in Köln und abends Langeweile im Hotel. Zu schade, dass ich dort niemanden kenne. Mit
einem netten Mädel würden die Abende bestimmt wie im Fluge vergehen, vor allem, wenn sie auch
noch Gefallen daran hätte, über meinem Knie zu liegen.
Ich quetsche mich mit meinem Trolley durch den engen Gang auf der Suche nach einem freien
Sitzplatz in einem Raucherabteil. Das ist mir lieber als diese anonymen Großraumwagen, weil man
viel schneller mit den Mitreisenden ins Gespräch kommt. Endlich. In einem Abteil sitzt eine junge
Frau völlig alleine. Ihre Beine hat sie auf den gegenüberliegenden Sitzplatz ausgestreckt; ihren
Blick in irgendein Buch versenkt.
Höflich erkundige ich mich, ob noch ein Platz frei sei, worauf hin sie freundlich nickt und ich mein
Gepäck verstaue. Genüsslich an meiner Zigarette ziehend, betrachte ich sie etwas genauer. Auf etwa
27 Jahre schätze ich ihr Alter. Zierlich. Sehr zierlich sogar. Das schulterlanges Haar fällt ihr vor das
Gesicht, als sie sich über ihr Buch beugt.
Ich frage mich, warum sie das Buch mit einen Schutzumschlag versehen hat, obwohl es nicht gerade
wie ein wertvolles Antiquariat aussieht. Wahrscheinlich will sie nur den Titel verdecken, denke ich
mir. Ihre Geheimniskrämerei erweckt meine Neugier.
Wir wechseln ein paar Worte, schimpfen gemeinsam über die Deutsche Bahn, doch sie scheint keine
rechte Lust zum Reden zu haben. Dauernd starrt sie in dieses Buch. Ja, sie verschlingt es förmlich!
Ich rätsle, was sie da wohl Interessantes vor sich haben könnte. Das Werk ist etwa A5 groß und nur
etwa 1 cm dick. Warum sie es wohl eingebunden hat? Zu gern wüsste ich, um welches Art von
Literatur es sich dabei handelt. Manchmal, wenn ich zu ihr blicke, verdeckt sie sogar noch den
Umschlag, als ob sie befürchtet, dass der Titel durchschimmern könnte.
Ich sinniere, welche Art von Literatur ich selbst vor den Augen der neugierigen Mitreisenden
verstecken würde. Klar! Erotische Literatur. Was denn sonst?
Je länger ich mit den Kopf zerbreche, desto neugieriger werde ich. Doch nach etwa einer halben
Stunde kommt der Pragmatiker in mir durch. Ich werde sie einfach fragen! Warum eigentlich nicht?
Was sie denn da Spannendes lese, beginne ich die nächste Gesprächsrunde. „Ach nichts Besonderes.
Nur was fürs Studium.“
Sie verrät mir, dass sie in Karlsruhe Psychologie studiere und die Semesterferien bei ihren Eltern in
Köln verbringen wolle. Bei dieser Gelegenheit bringe ich an, dass auch ich ein paar Tage in dieser
Stadt zu tun hätte.
Sie wird wieder wortkarg; das Gespräch stockt und sie macht sich wieder über dieses verdammte
Buch her. Zuvor putzt sie sich noch die Brille, damit ihr auch ja kein Buchstabe entgehen kann.
Psychologie-Fachliteratur! Dass ich nicht lache! Das Mädel hat mich angelogen! Ich kenne
genügend Bücher aus diesem Bereich. Das sind dicke, schwer lesbare Wälzer. Die zieht man sich
nicht so fasziniert rein.
Leichter Ärger steigt in mir auf. Doch was soll’s? Schließlich ist sie mir gegenüber ja nicht zur
Wahrheit verpflichtet. Selbst schuld, wenn ich so neugierig bin. Trotzdem wüsste ich zu gerne mehr
über diese Frau und ihr Kleinod.
Als ich die Reste eines Apfels in den Mülleimer am Fenster befördere, gelingt es mir, einen kurzen
Blick in ihr heiß geliebtes Werk zu erhaschen, bevor sie es hastig zur Seite wendet. Mist! Zu schade,
dass keine Überschriften erkennbar sind. Auffällig ist jedoch, dass jeder Absatz mit einem
übergroßen Buchstaben beginnt.
Dieses Buch kommt mir irgendwie bekannt vor. Fieberhaft denke ich nach. Ärgerlich, ich komme
einfach nicht darauf, doch ich bin mir gewiss, dass ich genau dieses Buch vor nicht allzu langer Zeit
selbst gelesen hatte.
Frankfurt (Main).
Kurz nach Frankfurt reißt eine korpulente Schaffnerin die Abteiltüre auf, baut sich vor uns auf und
plärrt in breitestem Sächsisch: „Bärsonalwächsel – De Fohrauswaise vorzaign!“
So einen Kommiss-Ton kann ich leiden wie der Teufel das Weihwasser!
„Bitte vorzeigen!“, korrigiere ich sie in normaler Lautstärke, jedoch mit sehr scharfem Unterton.
„’Bitte’ heißt das!“
Sie gafft mich verständnislos an, bevor die unsere Fahrkarten entgegen nimmt, stempelt und zurück
gibt. Ohne Dank oder Gruß knallt sie die Türe zu, um ihren liebevollen Service den nächsten
Fahrgästen zuteil werden zu lassen. Ja, Bahnfahren hat es in sich! Da kann man was erleben!
Die gehört mal übers Knie gelegt, denke ich mir. Und zwar gründlich! Auf ihrem ausladenden
Hinterteil wäre bestimmt Platz für eine ordentliche Portion Rohrstockhiebe. Im selben Augenblick
geht mir ein Licht auf. Spanking! Der Name des Buches! Klar! Spanking! Das Buch von Antje, das
ich vor einigen Monaten gelesen habe! Ein tolles Buch! ‚Spanking – Lust und Leidenschaft!’
Oh Mann! Warum bin ich nicht eher darauf gekommen? Das ist ja heiß! Das Mädel am Fenster
interessiert sich ebenfalls für Spanking! Hmmm. Und nach Köln fährt sich auch! Na, da müsste sich
doch was machen lassen!
Gerade als ich ein neues Gespräch beginnen will, steht sie auf, packt das Buch in ihre Handtasche
und bittet mich, sie durchzulassen.
Warum müssen Frauen eigentlich immer eine Handtasche dabei haben, wenn sie zur Toilette gehen?
Doch mehr als diese tiefschürfenden Überlegungen über den Unterschied der Geschlechter bewegt
mich die Frage, wie ich Kontakt mit der Kleinen bekommen könnte. Einfach so fragen? Nee, das
geht wahrscheinlich schief! Viel zu direkt. Zumal sie so ein Geheimnis um ihr Interesse zelebriert.
Ich hab’s! Aus meiner Jackentasche krame ich den Ring. Den Ring der O. Stecke ihn auf den Finger
meiner linken Hand. Mal sehen, wie sie reagiert. Wenn sie ihn erkennt, ist’s gut. Wenn nicht, geht
auch nichts zu Bruch.
Nach etwa zehn Minuten kommt sie in unser Abteil zurück, nimmt Platz und vertieft sich wieder in
ihr Buch. Meinen Ring kann sie noch nicht sehen, da ich ihn verdeckt halte.
Aus der Tasche krame ich ein paar alte Notizzettel, stehe auf und beuge mich zum Abfalleimer am
Fenster.
„Bleiben Sie ruhig sitzen“, entgegne ich freundlich, als sie ihre Beine vom Sitz gegen über
zurückziehen will. „Es geht schon!“
Betont langsam entsorge ich mein Altpapier. Mit der rechten Hand öffne ich den Deckel um im
Zeitlupentempo mit der linken die zerknüllten Zettelchen einzeln in den Eimer zu werfen. Ohne
dass sie es bemerkt, beobachte ich sie in der widerspiegelnden Fensterscheibe. Jetzt muss sie den
Ring sehen!
Oh ja! Sie weiß Bescheid! Wie eine Katze, die eine Maus beobachtet, starrt sie auf meine linke
Hand. Als ich mich etwas zu ihr umdrehe, versteckt sie erschrocken ihr Buch jeglichem
Blickkontakt ausweichend. Wie ein Schulmädchen, das vom Lehrer beim Abschreiben erwischt
wurde. Innerlich lache ich.
Ohne mir etwas anmerken zu lassen, bedanke ich mich, nehme wieder Platz und wende mich erneut
meiner Tageszeitung zu. Doch in den Augenwinkeln beobachte ich sie genauestens. Sie wirkt wie
ausgewechselt! Ihr Buch scheint sie plötzlich gar nicht mehr zu interessieren. Mal wirkt sie fahrig
und aufgeregt, mal angestrengt nachdenkend. Immer wieder rückt sie nervös ihre Brille zu recht,
blickt unruhig aus dem Fenster, doch die schöne Landschaft entlang des Rheines rauscht unbeachtet
an ihr vorbei.
Auf Fragen antwortet sie nur ausweichend und unkonzentriert. Ihr hübsches Köpfchen arbeitet
fieberhaft, als ob zwei unendlich starke Kräfte zum entscheidenden Gefecht angetreten seien. Noch
immer spricht sie kein Wort und ich befürchte schon, sie überfordert zu haben.
Bonn.
Langsam wird’s Zeit, wenn es mit der Kontaktaufnahme noch klappen soll. Die Frau hat sich wieder
etwas gefangen. Sie liest wieder, wenn auch langsamer und mit Unterbrechungen. Immer wieder
schielt sie verstohlen auf meine linke Hand, während ich den Wirtschaftsteil meiner Zeitung zu
lesen vorgebe.
Als ich sie anspreche, überrascht mich ihr geradezu erleichterter Blick. Ja, natürlich kenne sie ein
paar gute Restaurants in der Innenstadt. Schließlich sei sie ja in Köln aufgewachsen. Aufgeregt
rasselt sie Namen und empfehlenswerte Spezialitäten herunter als ob ich mir das alles merken
könnte.
Ja, sie will reden, denke ich mir. Freundlich bedanke ich mich für ihre vielen Tipps. „Ich würde
mich sehr freuen, wenn ich Sie mal zu einem Abendessen einladen dürfte! Sie können mir bestimmt
noch viel Interessantes über ihre Heimatstadt erzählen, oder? Außer heute habe ich jeden Abend
Zeit!“
Wir plaudern noch eine Weile und als Köln angesagt wird, überreiche ich ihr meine Visitenkarte mit
der Bitte, mich anzurufen. Hierbei erfahre ich noch, dass sie Pia heißt. Mehr leider nicht.
Köln.
„Willkommen im Nichtraucherbahnhof Köln Hauptbahnhof“, krächzt es metallisch aus den
Lautsprechern. Na, man kann’s auch übertreiben, kommt es mir in den Sinn, als ich meine Zigarette
austrete. Bevor sich unsere Wege trennen erinnere ich Pia nochmals an meine Einladung, welche sie
anzunehmen verspricht.
Kurze Fahrt ins Hotel, einchecken, wenig später beginnt schon mein Kurs.
Ich Rindviech! Auf meiner Visitenkarte steht ja gar keine Handynummer! In der Eile hatte ich völlig
vergessen, sie draufzuschreiben. Hastig rufe ich in der ersten Pause meine Assistentin im Büro an.
Normalerweise gibt sie meine Handynummer nicht raus, sondern informiert mich, wen ich
zurückrufen solle. Am Telefon erfahre ich, dass im Büro wieder mal alles drunter und drüber geht.
Also nichts Neues oder gar Beunruhigendes. Business as usual.
„Frau Bauer, ähmm, es könnte sein, dass eine gewisse Pia anruft und nach mir verlangt. Ihr dürfen
sie die Handynummer nennen.“
„Pia.... wie war noch mal der Nachname?“
„Weiß ich selbst nicht!“
Ihr süffisantes Grinsen sehe ich bildlich vor mir.
„Ah ja. Geht klar. Ich kann Ihnen ja zusätzlich Bescheid geben, falls FRÄULEIN PIA sich melden
sollte.“ Wie sie das betont, dieses Biest!
Der Kursleiter mahnt das Ende der Pause an, weshalb ich mein Telefonat beende und mich in den
Schulungsraum zurück begebe.
Am ganzen restlichen Montag ruft Pia nicht an. Auch im Büro hat sie sich nicht gemeldet, wie ich
abends von meiner Kollegin ungefragt als erstes serviert bekomme.
Na gut. Ich hatte ihr ja gesagt, dass ich heute keinen Zeit hätte, vertröste ich mich und verziehe mich
nach dem Abendessen in die Hotelbar. Mein Handy lasse ich dabei nicht aus dem Blick, obwohl es
eigentlich unsinnig ist, denn Pia kennt meine Telefonnummer ja noch gar nicht.
Als ich auch am Dienstag nichts von ihr höre, gebe ich die Hoffnung fast auf. Doch was, wenn sie
erst abends im Büro anruft und niemanden mehr erreicht? Glücklicherweise erreiche ich noch einen
Kollegen, der mir mein Telefon auf die Mailbox umleitet anstatt zu meiner Assistentin. Den
Ansagetext bespreche ich neu, wobei auch meine Mobilnummer nicht fehlt.
Am Mittwoch früh bedauere ich dies gewaltig. Laufend vibriert das Handy. Lauter liebe Kunden,
die wieder mal tausend Problem mit ihrer Software haben. Wozu gibt’s eigentlich die F1-Taste,
wenn sie sowieso keiner drückt?
Endlich! Gegen Mittag ruft Pia an! Schon heute Abend wolle sie Essen gehen. Möglichst gleich um
sechs Uhr, damit ‚wir danach noch etwas Zeit haben’. Habe ich mich verhört? Aber hallo! Da ist
aber jemand richtig mutig geworden!
Nun muss ich mich aber sputen! Den Kurs verlasse ich etwas früher, um in der Stadt Spielsachen zu
kaufen. Die Adresse eines einschlägigen Fachgeschäftes hatte ich mir vor der Abfahrt wohlweislich
notiert. Nach wenigen Minuten verlasse ich den gut sortierten Laden mit zwei unterschiedlich
dicken Rohrstöcken und einer Lederklatsche unterm Arm. Neutral verpackt, versteht sich. Schnell
zurück ins Hotel. Alles verstauen, duschen, umziehen und nichts wie los zum Restaurant. Fast hätte
ich vergessen, den Ring anzulegen.
Pia wartet schon ungeduldig vor dem Restaurant als mein Taxi kurz vor 18 Uhr ankommt. Hübsch
sieht sie aus! In ihrem kurzen Sommerkleidchen und mit ihrem Pferdeschwanz sieht sie noch jünger
aus, als sie eigentlich ist. Wir suchen uns einen abgelegenen Tisch, um ungestört plaudern zu
können, während wir das vorzügliche Essen genießen.
Eine eigenartige Spannung liegt in der Luft. Wir wollen beide über Spanking sprechen, doch keiner
getraut sich, den Anfang zu machen. So wird das nichts! Gezielt komme ich zum Punkt.
„Sie kennen diesen Ring, Pia, stimmt’s?“ Das Mädchen nickt.
„Ja, ich habe ihn im Internet gesehen und was darüber gelesen.“
„Und ich kenne das Buch, welches Sie im Zug fast verschlungen hatten.“
Errötend bestätigt sie, als ich ihr den Titel nenne. Um ihre Zurückhaltung zu durchbrechen, beginne
ich, sehr offen über dieses Thema zu sprechen. Nach einigen Minuten aufmerksamen Zuhörens,
verrät auch sie ein wenig von ihren Fantasien. Dass sie schon seit der Jugend von dem Gedanken
fasziniert sei, den Po versohlt zu bekommen, was ihre antiautoritären Eltern jedoch niemals getan
hätten. Allmählich kommt sie so richtig ins Erzählen.
„Von wegen Literatur fürs Studium? Kein Mensch zieht sich Psychologie-Fachbücher derart
fasziniert rein! Warum haben sie mich angelogen?“
Unsicher stammelt sie eine Art Entschuldigung.
„Was denkst du, was ich mit Mädchen mache, die ich beim Schwindeln erwische?“
Den Übergang zum ‚Du’ nimmt sie unwidersprochen hin.
„Ich kann’s mir schon denken, Herr Reuter“, druckst sie rum.
„Dann sprich es aus! Ich will es von dir hören!“
„Hintern versohlen.“ Unsicherer senkt sie den Blick.
„Einen vollständigen Satz, wenn ich bitten darf!“, hake ich nach.
„Mädchen, die lügen, bekommen von Ihnen den Hintern versohlt“, vernehme ich ihre überraschend
gefasste Stimme.
„Genau! Und was heißt das für dich, Pia?“
„Dass Sie mit den Po voll hauen wollen“, bekomme ich zur Antwort.
„Nicht wollen! Müssen, liebe Pia! Müssen!“
Faszination und auch etwas Angst spiegeln sich in ihrem hübschen Gesicht. Einige Minuten lang
schweigt sie, bevor sie sich mit einem leisen Seufzer auf das Unabänderliche einstellt.
„Und wann? Noch heute Abend?“
„Ja. Als Dessert sozusagen.“ Sie blickt mich lange mit ihren rehbraunen Augen an, bevor sie
zustimmend nickt.
„Aber bitte nicht so arg. Es ist das erste Mal für mich. Bisher habe ich das immer nur in meinen
Träumen gelebt. Doch jetzt will ich es endlich mal real versuchen.“
„Keine Sorge! Du kannst mir vertrauen. Du wirst es genießen, selbst wenn es vielleicht ein paar
Tränchen kostet.“
Auch ich nenne ihr meine Grenzen und Tabus. Vor allem, dass es nur um strenge Erziehung geht
und nicht um Sex. Schließlich habe ich Familie und das so auch so bleiben. Ein Weilchen plaudern
wir noch, bevor wir das Lokal verlassen, um uns von einem Taxi in die Nähe meines Hotels
chauffieren lassen. Die letzten paar hundert Meter legen wir zu Fuß zurück, damit ich noch etwas
mehr über ihre Vorstellungen in Erfahrung bringen kann. Mittlerweile spricht sie erstaunlich
freizügig über das Thema Spanking und verrät mir auch, dass sie oft davon träume, wie ein
ungezogenes Schulmädchen den Po versohlt zu bekommen. Mein Einkauf war goldrichtig, wie ich
nun zufrieden feststelle. Der Rohrstock ist für sie ein ganz wesentlicher Bestandteil ihrer
flagellantischen Ideen.
Vor dem Hotel angekommen frage ich sie ein letztes Mal, ob sie sich die Sache gut überlegt habe.
Schließlich stünde ihr kein Popo-Streicheln, sondern eine ordentliche Tracht Prügel nach alter Väter
Sitte ins Haus. Mit einer Mischung aus Spannung, Ängstlichkeit und Neugier stimmt sie zu, dass
mit dem Betreten des Hotelzimmers ein anderer Wind wehen solle.
Kaum dass wir auf meinem Zimmer angekommen waren, stelle ich sie zur Rede. Was sie sich dabei
gedacht habe, mich so dreist anzulügen. Mit niedergeschlagenem Blick lässt sie die Moralpredigt
widerspruchslos über sich ergehen. Sie weiß, was auf sie zukommen wird und noch hat sie ein
bisschen Angst davor.
„Dir werde ich Ehrlichkeit einbläuen, Fräulein! Los, lege dich über mein Knie! Aber ein bisschen
plötzlich, wenn ich bitten darf!“
Während ich mich auf die Bettkante setze und den rechten Ärmel demonstrativ hochkremple, geht
sie zögernd auf mich zu, verharrt für einen Moment, um sich dann entschlossen über zu legen. Ich
platziere Sie so, dass ihr Oberkörper auf dem Bett ruhen kann, damit sie die nun anstehende
ausgiebige Züchtigung ohne Ermüdung beziehen kann.
Ihr kurzes Kleid raffe ich nach oben, doch ihren dünnen Slip lasse ich ihn noch an. Das Aufwärmen
beginnt. Ein zartes Rot bedeckt schon nach kurzer Zeit ihre makellosen Halbmonde, die nur zum
Teil von ihrem knappen Höschen bedeckt werden. Langsam steigere ich die Intensität der Klapse
auf ihrem Höschen, welches ich immer wieder zurecht ziehe, damit es die Backen möglichst
umfassend verdeckt. Ein gemeines Spiel – ich weiß.
Immer abwechseln links – rechts - links klatscht die Hand auf die nur spärlich geschützte
Erziehungsfläche. Für eine Anfängerin erträgt sie die Bestrafung erstaunlich gut. Die wenigen
Laute, welche sie von sich gibt, klingen eher nach lustvollem Stöhnen als nach Schmerz.
Tröstend streichle ich zwischendurch ihren Po, der schon nach wenigen Minuten eine gleichmäßige
hellrote Farbe angenommen hat, welche man sogar durch den dünnen Slip hindurch sehen kann.
Das Höschen ziehe ich nun so stramm zusammen, dass es fast restlos in der Po-Spalte verschwindet.
Nun strahlen mir ihre blanken Hinterbacken empfangsbereit entgegen. Herrlich diese Hitze!
Faszinierend diese Röte!
Der Wechsel zwischen festen Klapsen und zarten Streicheleinheiten verwirrt sie zusehends, doch
die Spannung weicht langsam aus ihrem Körper.
Nach einer guten Viertelstunde ist es an der Zeit, andere Saiten aufzuziehen. Ihren Slip ziehe ich bis
zu den Knien herunter und genieße den Anblick ihres herrlich runden Pos. Klein und fest. Ihre
Bäckchen liegen wunderbar in meiner Hand. Schmunzelnd betrachte ich den Glanz auf ihrem
Kätzchen, welches lüstern zwischen den roten Halbmonden hervorsteht.
„So, nun stehe mal auf und stelle dich vor mich hin! ... Anders rum“
Die Kehrseite mir zugewandt steht sie vor dem Bett, wartend was nun auf sie zukommen mag.
Dabei rutscht ihr Slip zum Boden hinunter und sie steigt aus dem nun überflüssig gewordenen
Kleidungsstück.
„Raffe bitte dein Kleid wieder hoch und halte es fest!“
Groß ist die Versuchung zart in ihre strammen Bäckchen zu beißen, die sie mir leuchtend rot auf
meiner Augenhöhe präsentiert. Als ob ich ihr Ohrfeigen verpassen würde, klatsche ich diese mit der
rechten Hand durch, dass es nur so kracht. Mit der linken halte ich sie an der Taille fest, damit ich
tanzender Po meiner Behandlung nicht entwischen kann. Nur mit Mühe kann sie die angeordnete
aufrechte Haltung bewahren, denn die Klapse prasseln schnell und kräftig auf ihre empfindlich
gewordene Kehrseite nieder. Die kurzen Pausen nutze ich, um ihren heißen Hintern zärtlich zu
liebkosen, was sie mir mit lustvollem Stöhnen dankt. Mit einigen sanften Küssen bereite ich ihre
Backen auf das Kommende vor.
„Du weißt, das das noch lange nicht alles war, oder?“ Kaum sichtbar nickt ihr hübsches Köpfchen.
Voll Genuss nimmt sie eine weitere kurze Runde Klapse auf ihren geröteten Hintern hin, bevor ich
ihr die Lederklatsche ankündige, was sie erneut verunsichert. Doch nach kurzem Zögern holt sie das
auf dem Tisch bereit liegende Instrument, bevor sie sich folgsam über die Lehne des in der
Raummitte stehenden Sessels beugt.
Begleitet von beruhigenden Worten streichle ich ihr über Po und Rücken bis ihre Erziehungsfläche
nicht mehr zittert. Nun ist sie soweit. Das elastische Leder zaubert ihr einen wunderbar tiefrot
glühenden Po, den sie nur mit Mühe still halten kann, bis sie das vorgesehene Maß bezogen hat.
Blitzartig fasst sie nach dem letzten Hieb an ihre brennende Kehrseite.
„Hände weg! Aber sofort! Sonst fange ich noch mal von vorne an!“ Mit der Klatsche verpasse ich
ihr einen leichten Hieb, der auch ihre zarten Finger nicht schont. Eine Wiederholung scheint sie
wohl doch nicht riskieren zu wollen, denn ihre Hände verschwinden noch schneller als sie
gekommen waren.
„So, mein Liebes! Pass’ mal auf! Ich notiere mir nun auf einem Zettel die Anzahl Rohrstockhiebe,
die ich für deine Lügenmärchen vorgesehen habe. Du wirst mir dann sagen, wie viele Hiebe du
verdient hast! Sagst du mehr, bekommst du die höhere Anzahl, denn es ist dann ja dein
ausdrücklicher Wunsch. Sagst du weniger, erhältst du meine Anzahl plus die doppelte Differenz zu
deinem Tipp. Alles klar?“ Sie denkt kurz nach und willigt dann ein.
Mit weit aufgerissenen Augen verfolgt sie, wie ich die beiden elastischen Rohrstöcke durchbiege.
Während sie fieberhaft überlegt, wähle ich den dünneren der beiden für sie aus, lasse den geschälten
Mädchentröster ein paar Mal laut durch die Luft pfeifen, bevor ich mit Nachdruck ihren Vorschlag
erfrage.
„Drei Dutzend!
„Gut. Du sollst drei Dutzend erhalten.“
„Und wie viel haben Sie aufgeschrieben?“
„Das wirst du noch früh genug erfahren! Bist du soweit?“
„Ja, ich glaube schon.“
„Ich habe dich nicht nach deinem Glauben gefragt, sondern ob du bereit bist, für deine dreisten
Lügen die wohlverdienten Rohrstockhiebe zu empfangen!“, schimpfe ich sie aus.
Gespannte Stimmung herrscht im Raum, bevor sie mit gefasster Stimme ein deutliches „Ja“
verlauten lässt.
„Einen vollständigen Satz, bitte!“
„Ja, ich bin bereit!“, korrigiert sie sich.
„Bereit wozu?“
„Für meine Rohrstockhiebe“, setzt sie nach.
„Wohlverdienten Rohrstockhiebe!“, ergänze ich.
Kaum wahrnehmbar nickt die kleine Sünderin.
„Jetzt sage den ganzen Satz noch mal von vorne!“
„Ja, ich bin bereit für meine wohlverdienten Rohrstockhiebe!“
„Na also. Es geht doch! Warum nicht gleich so?“, knurre ich.
Zartes Streicheln über die Kehrseite nimmt ihr die Anspannung und langsam drückt sie ihren
Hintern heraus. Hingerissen von dem Anblick ihrer roten Äpfelchen verpasse ich ihr den ersten
Hieb, den sie mit lautem Stöhnen quittiert. Ja, der saß! Auf ihrem Po bildet sich die für den
Rohrstock charakteristische Doppel-Linie ab.
Kaum dass sie ihren Allerwertesten wieder etwas herausgestreckt hat, ziehe ich ihr den zweiten
Hieb über. Nicht minder stark und wohl platziert knapp unterhalb der ersten Strieme.
Ihre Hände verkrampfen sich im Sessel; nur mit Mühe kann sie die Tränen unterdrücken. Nun gibt
es zwei flott hintereinander und bevor sie den Schmerz richtig verarbeiten kann, weitere zwei.
Die nun folgende kurze Pause tut ihr gut. Zart streichle ich ihre sechs Verzierungen, bevor ich mein
erzieherisches Werk fortsetze. Die nächsten sechs bezieht sie von der anderen Seite.
„Du siehst hoffentlich ein, dass du diese Strafe verdient hast?“
„Ja, ich habe mich wirklich sehr schlecht benommen!“, bestätigt sie schluchzend voll Bedauern.
„Vernünftiges Mädel“, lobe ich sie. „Vernünftig und einsichtig! Dann wird dir die schmerzhafte
Lektion auch helfen, dein Verhalten zu ändern.“
Sie darf sich erheben, um sich zehn Minuten in die Ecke stehend erholen, bevor sie das zweite
Dutzend antritt. Jeglichen Widerstand und jeglichen Stolz hat sie nun abgelegt. Der hübsche Po des
heulenden Mädchens tanzt über der Lehne bis das zweite Dutzend vollbracht ist und sie eine weitere
Pause in der Ecke bekommt. Diesmal darf sie dort knien, um über ihre Sünden und deren Folgen
nachzudenken. „Schön kerzengerade und die Hände hinter dem Kopf verschränken!“
Während ihrer Pause genieße ich den Anblick ihres rot gestriemten Hinterteils, welches sie zu gerne
reiben würde.
„Nun, Pia. Zeit für das letzte Dutzend. Stehe auf und lege dich wieder über. Dies ist ein ganz
besonderes Dutzend. Warum, wirst du bald erfahren.“
Für die letzte Runde wähle ich den etwas dickeren, ungeschälten Rohrstock.
„Diesmal wirst du auch mitzählen. Falsch oder zu leise gezählte Hiebe werden dreifach wiederholt.
Bei 25 geht’s weiter!“
Unterbrochen von halb minütigen Pausen empfängt sie nun eine ganz exemplarische Tracht! Oh,
wie die Backen tanzen! Herrlich dieser Anblick! Bei jedem Hieb stöhnt sie auf und doch drückt sie
nach einigen Sekunden ihren Po wieder keck heraus. Obwohl die kräftig durchgezogenen Streiche
ihre Tränen in Strömen fließen lassen, zählt sie doch konzentriert und deutlich mit, bis die
vorgesehene Züchtigung vollzogen ist.
Meine Finger fahren sanft die langen Striemen entlang, die ich ihr aufgezeichnet hatte. Zarte Küsse
auf ihrem strapazierten Po lassen sie schnurren wie eine Katze.
„Du warst sehr tapfer, Pia. Ich bin stolz sehr auf dich!“ Ihr glücklicher Gesichtsausdruck verrät, wie
dankbar sie die tröstenden Worte aufnimmt, als ich meinen Arm um ihren immer noch leicht
zitternden Körper lege.
Das abschließende Eincremen ihrer arg strapazierten Erziehungsfläche hat sie sich redlich verdient.
Fast zehn Minuten verharrt sie noch freiwillig in ihrer Strafstellung bevor sie sich langsam erhebt,
mir tief in die Augen blickt und sich unaufgefordert bedankt.
Vorsichtig nimmt sie neben mir auf dem Sofa Platz, schmiegt sich an und flüstert mir ins Ohr, dass
es für sie der absolute Wahnsinn war. Viel schöner und aufregender, als sie sich es je in ihren
kühnsten Träumen ausgemalt habe. Auch mir hat es sehr gut gefallen, versichere ich ihr und gebe ihr
einen Kuss auf die Stirn.
„Wie viel hattest du nun für meine Lüge vorgesehen?“
„Langsam reiche ich ihr den zusammen gefalteten Zettel.“
„Was? Nur 24?“
„Eben! Deshalb war das letzte Dutzend ja auch dein ganz persönliches.“
Ein lieb gemeintes „Schuft“ kann sie sich dann doch nicht verkneifen.
Verarbeitet hat sie das Erlebte noch lange nicht, doch unsere anschließendes Gespräch bei einem
Glas Wein wird ihr helfen, den Einstieg zu finden. Immer wieder erwähnt sie, dass ihr Po -Zitattotal
geil brennen würde.
Zeit des Abschiedes.
Langsam gehen wir auf das vor dem Hotel wartende Taxi zu. Ein letztes Mal dreht sie sich zu mir
um.
„Du... “
„Ja, Pia?“
„Ähm, ja , also ich muss dir noch was beichten, Bernd.“
„So, was hast du denn noch auf dem Herzen?“
„Ich habe dich noch ein weiteres Mal angelogen. Mein Studium habe ich schon vor Monaten
geschmissen und suche jetzt wieder eine Stelle in meinem früheren Beruf als Bankkauffrau.“
Mit ernster Miene blicke ich ihr tief in die Augen.
„Das verstehe ich wirklich nicht. Es gab doch überhaupt keinen Grund, mir was vorzulügen!“
„Ich weiß auch nicht, was in mich gefahren ist, Bernd“, seufzt sie, „und es tut mir auch aufrichtig
leid. Ehrlich!“
„Morgen um 19 Uhr in meinem Hotel. Und zwar pünktlich. Und mache dir schon mal Gedanken
über dein Strafmaß.“
Mit gesenktem Kopf nickt sie und verspricht, pünktlich zu kommen. Als sie zu mir aufblickt sehr
ich das Leuchten ihrer Augen, umrahmt von einem Gesichtsausdruck, welcher tiefe Zufriedenheit
und Gelöstheit verrät.
„Ja. Mach’ ich! Und danke für alles!“ Hastig haucht sie mir einen Abschiedskuss auf die Lippen,
bevor sie in das bereits wartende Taxi einsteigt.
Lange blicke ich dem Taxi nach, bis es hinter der nächsten Kurve vollends verschwindet.
Ich muss daran denken, wie ich sie kennen gelernt hatte.
Wie gut, dass die Bahn nicht immer so superpünktlich ist!
*ENDE*

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

supergeile geschichte