Freitag, 1. Oktober 2010

Die Ausreißerin



















Petra schlich langsam und vorsichtig um ihr Elternhaus. Es fing bereits an zu Dämmern und die am Nachmittag herrschenden, angenehmen Spätsommertemperaturen waren verflogen, es hatte merklich abgekühlt. Petras leichte Kleidung war nicht unbedingt für eine Nacht im Freien geeignet, ihr war kalt. Verdammt noch mal, was mache ich jetzt? War die Frage die permanent durch Petras Kopf schoss.
Aus einem Reflex heraus, der bevorstehenden Strafe zu entkommen, war Petra heute Nachmittag einfach von zu Hause abgehauen. Kein klares Ziel vor Augen, einfach erst mal weg, die Freiheit genießen und sich von niemand mehr bevormunden oder bestrafen zu lassen. In diesem Moment schien alles so leicht und einfach, anstatt in ihr Zimmer zu gehen, wie es ihr die Mutter befohlen hatte, verschwand sie kurzerhand durch die Hintertür.
Petra kannte die Prozedur nur zu gut. In ihr Zimmer geschickt zu werden, bedeutete immer eine Tracht Prügel und diese wollte sie heute auf keinen Fall über sich ergehen lassen. Das Wetter war schön und die große Freiheit schien verlockend und zum Greifen nah. Noch voller Enthusiasmus und nur mit dünner Bluse und Sommerrock bekleidet flüchtete sie erst mal Richtung Bahnhof. Dort wollte sie den erst besten Zug nehmen und irgendwo in den Süden fahren. So hatte es sich Petra vorgestellt. Aber schon nach kurzer Zeit machten sich erste Zweifel in ihr breit. Sie hatte keinen Pfennig Geld dabei und Zugfahrkarten gibt es nicht umsonst. Am Bahnhof angekommen studierte sie erst einmal den Fahrplan und stellte schnell fest, dass von diesem Provinzbahnhof nur sehr wenige Züge abfahren. Ihre anfängliche Euphorie begann zu schwinden, der nächste Zug fuhr erst in 2 Stunden und selbst wenn sie einfach ohne Fahrkarte einsteigen würde, war es mehr als wahrscheinlich das sie innerhalb kürzester Zeit als Schwarzfahrerin entlarvt werden würde. Sie wäre somit schneller wieder Zuhause als ihr lieb war, das wollte sie unter allen Umständen vermeiden. Der Plan mit dem Zug wurde verworfen, aber es gab keinen Plan B. Deprimiert von den schnellen Rückschlägen lief Petra mehrere Stunden ziellos durch ihre Kleinstadt. Sie bekam jetzt Hunger und hatte auch Durst. Das Pausenbrot nach der vierten Schulstunde war ihre letzte Mahlzeit. Mittagessen hatte sie aufgrund ihrer schnellen Flucht keines mehr bekommen. Ihre Füße schmerzten und ihr wollte einfach nichts Brauchbares einfallen. Im Gedanken spielte sie immer wieder verschiedene Möglichkeiten durch, doch letztendlich endeten alle Gedankenspiele im Nichts. Sie hatte kein Geld, Hunger und Durst und keine Freunde denen sie uneingeschränkt vertrauen konnte. Resigniert setzte sich Petra unter einen Baum im Park und die Tränen kullerten über ihre Wangen. Nach einer ausgedehnten Phase von Selbstmitleid folgte unweigerlich ein Abschnitt von Wut, Wut über die eigene Dummheit. Die Gedanken der Ausreißerin kreisten nur noch um ein Thema. Wie komme ich möglichst unbeschadet aus dieser Situation heraus. Petra musste nach Hause zurück, ihr blieb keine Alternative. Der Entschluss wurde schließlich gefasst und mit einem flauen Gefühl im Magen machte sich Petra auf den Weg nach Hause. Sie lief langsam, so langsam als wolle sie niemals ankommen. Sie spielte alle nur denkbaren Ausreden in ihren Gedanken durch, wusste aber genau dass sie nicht im Stande war ihre Eltern anzulügen. Ausreden würden ihr ohnehin nichts helfen, ihre Eltern sind sehr streng und konsequent. Sie würde ihre Strafe bekommen das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Je weiter sie sich ihrem Elternhaus näherte, umso mehr kreisten ihre Gedanken nur noch um die bevorstehende Bestrafung, die Strafe für die Schulmitteilung und die Strafe für das Weglaufen von Zuhause. Sie würde ihren kleinen Ausflug in die vermeintliche Freiheit schmerzhaft bezahlen müssen.
Mehrere Minuten stand Petra nun schon regungslos vor der Haustüre, nachdem sie erst mal leise um das ganze Haus geschlichen war. Von außen war jedoch nichts zu erkennen, alle Rollläden waren bereits herunter gelassen. Die ganze Aktion war ohnehin nur dazu gedacht, noch etwas Mut zu fassen um zu klingeln.
Petra war es mittlerweile so kalt geworden, dass sie nun all ihren Mut zusammennahm und auf den Klingelknopf drückte. Sie hört wie sich Schritte von innen der Haustüre nähern und ihr Herz rast als kurz darauf die Türe geöffnet wird. Da ist ja unsere kleine Ausreißerin, sagte ihr Vater mit strenger Stimme. Komm rein dir ist sicher kalt, es gibt gleich Abendbrot mein Fräulein. Du hast Glück das du noch vor dem Abendessen zurück gekommen bist. Du weist ja das ich es hasse wenn wir auf jemanden warten müssen beim Essen. Wasch dir die Hände und komm gleich in die Küche. Mein Vater ist ja erstaunlich ruhig geblieben dachte Petra und tat alles wie gesagt um ihren Vater nicht weiter zu verärgern. Petras Mama ihr Bruder und ihr Vater saßen bereits am Esstisch sie die Küche betrat. Schnell setzte sie sich und es wurde ein Gebet gesprochen. Während des Abendessens wurde wie üblich kein Wort gesprochen. Petra hatte ordentlich Kohldampf und aß mehr als an normalen Tagen. Mit dem Essen kehrte auch eine gewisse Wärme in ihren Körper zurück. Das flaue Gefühl in Petras Magen änderte sich aber nicht mit der Einnahme des Abendbrotes. Das war nur die Ruhe vor dem Sturm, dessen war sie sich bewusst, das dicke Ende würde noch folgen.
Die Blicke ihrer Eltern verhießen nichts Gutes und damit sollte sie auch recht behalten. Nach dem Abendessen wurde die Ausreißerin zur Rede gestellt. Wobei Petra fast nicht zu Wort kam und den Schimpf- und Vorwurfsattacken ihrer Eltern machtlos gegenüberstand. Diese Situation hatte sie sich selbst eingebrockt und musste sie nun auch ganz alleine auslöffeln. Nach einer halben Stunde wurde das Gespräch etwas ruhiger, der erste Zorn der Eltern war verflogen und Petra wurde in ihr Zimmer geschickt.
Was das bedeutet war ihr vollkommen bewusst. Das schlimmste hatte sie aus ihrer Sicht bereits mit der Moralpredigt ihrer Eltern hinter sich gebracht. Alles was jetzt noch folgen würde dachte Petra, war reiner körperlicher Schmerz und das war im Gegensatz zu der emotionalen Achterbahnfahrt des heutigen Nachmittages geradezu lächerlich. Sie war froh wieder daheim zu sein und wartete sitzend auf ihrem Bett auf das Eintreffen ihrer Eltern. Im Normalfall ließen sie Petra bis zu einer Stunde in ihrem Zimmer warten. Doch heute dauerte es aus Petras Sicht besonders lange. Sie wollte endlich die Bestrafung hinter sich bringen, aber nach 1,5 Stunden war immer noch nichts zu hören. Petras Nervosität stieg wieder merklich an und die Angst vor der bevorstehenden Tracht Prügel war ihr deutlich ins Gesicht geschrieben. Nach knappen 2 Stunden endlosen Wartens, öffnete sich endlich die Zimmertüre und Petras Eltern betraten mit finsteren Minen den Raum. Petras Augen wurden immer größer und das Entsetzen war ihr deutlich anzumerken als sie den Rohrstock bemerkte den ihr Vater mitgebracht hatte.
So mein kleines Fräulein, es ist jetzt an der Zeit mit dir über deine Strafe zu reden, begann Herr Wagner mit ruhiger aber bestimmter Stimme zu sprechen. Ich werde dir heute beibringen das weglaufen nie eine Lösung für ein Problem ist. Für deine Schulmitteilung wollte dich Mama zu Recht bestrafen, aber du hast dich deiner verdienten Strafe entzogen und bist einfach weggelaufen. Damit hast du deine Situation entscheidend verschlechtert. Derartiges Verhalten können und wollen wir in unserer Familie nicht dulden, ich hoffe du hast deine Fehler erkannt und bereust deine heutigen Entscheidungen zu tiefst. Petras Blick war zu Boden gerichtet, sie schämte sich und wagte es nicht ihrem Vater in die Augen zu blicken. Petra nickte mit dem Kopf und stimmte somit wortlos zu.
Deine Mutter und ich haben beschlossen, dich angesichts deiner doch erheblichen Verfehlungen, mit dem Rohrstock zu bestrafen.
Petra kannte den Rohrstock bisher nur von Drohungen ihrer Eltern. Ihr Vater benutzte stets seinen Ledergürtel um Petra ihre Ungezogenheiten auszutreiben. Der dünne lange Rohrstock war ein Novum für Petra mit dem sie nicht gerechnet hatte.
Du kannst heute sogar mitbestimmen wie du bestraft wirst, sprach ihr Vater weiter.
Für deine Schulmitteilung bekommst du 6 Schläge mit dem Stock auf deinen Hintern. Für das Weglaufen vor der Bestrafung bekommst du 3 x 6 Hiebe zusätzlich. Die Alternative sind 3 x 6 Hiebe mit dem Rohrstock auf deinen nackten Hintern, du hast jetzt die Wahl meine Fräulein, sagte Herr Wagner mit ruhiger Stimme.
Petra fuhr es durch Mark und Knochen – Das war die Wahl zwischen Pest und Cholera. Auf den nackten Hintern hatte sie noch nie bekommen, aufs Höschen ja, aber noch nie auf den Nackten. Ihre Mund war trocken und ihr fiel es schwer zu schlucken. Sie hatte keinerlei Vorstellung davon wie sich ein Rohrstockhieb anfühlte. Petra war aber angehalten eine schnelle Entscheidung zu treffen, ihr Vater würde ihr nicht viel Zeit für große Überlegungen lassen. Aufgrund ihrer ohnehin dünnen Kleidung entschied sich Petra spontan für die Variante auf den nackten Hintern. Sie würde sich somit 6 Hiebe ersparen und das war das Einzige was in diesem Augenblick wirklich für sie zählte.
Die weitere Strafprozedur war ihr außer den Neuigkeiten bestens bekannt. Ohne weitere Aufforderung holte sie den Stuhl aus der Zimmerecke und stellte ihn in die Mitte des Raumes. Petra wollte sich schon über die Lehen beugen als ihr bewusst wurde das sie sich noch ausziehen musste. Unter den prüfenden Blicken ihrer Eltern öffnete Petra langsam den Reißverschluss ihres Sommerrocks und lies diesen über ihre Hüfte nach unten gleiten. Sie stieg heraus faltete den Rock und legte in sauber auf der Kommode ab. Nur mit Bluse und weißen Baumwollhöschen bekleidet drehte sie sich wieder zum Stuhl um. Die Röte stieg ihr ins Gesicht als sie ihr Höschen bis zu den Kniekehlen nach unten zog und ihre intimste Körperstelle zu sehen war. Schnell beugte sie sich nach vorne über die Stuhllehne und stützt sich mit den Händen auf der Sitzfläche ab. Ihre Beine presste sie fest zusammen um ihren Intimbereich möglichst gut zu verbergen. Obgleich das in dieser gebückten Körperhaltung zum Scheitern verurteilt war. Petras Vater der sich mit dem Rohrstock links hinter seiner Tochter postierte hatte freien Blick auf ihre zusammengepressten unschuldigen Schamlippen, die von feinem, flaumigem Schamhaar umgeben waren. Herr Walter lies sich aber durch den Anblick seiner entblößten Tochter nicht weiter ablenken, sondern konzentrierte sich jetzt ausschließlich auf die bevorstehende Bestrafung. Mit der er sogleich begann. Der dünne Rohrstock zischte durch die Luft und traf mit voller Wucht mitten auf das nackte Hinterteil von Petra. Völlig überrascht von den heftigen Schmerzen des ersten Schlages, schrie die Tochter laut auf und ihr zarter Po krampfte zusammen. Noch bevor sich Petra wieder sammeln konnte zischte der zweite Hieb auf den nackten Po. Diesen schlag hatte Herr Wagner etwas tiefer am Po-Ansatz platziert, das dünne und sehr flexible spanische Rohr passte sich perfekt dem Hinterteile an das Ende des Stocks hinterließ auf der Außenseite von Petras Oberschenkel einen deutlichen Striemen, der sofort anschwoll. Der Striemen vom ersten Hieb hob sich bereits jetzt merklich von der übrigen Sitzfläche ab. Ein unglaublich heftiger Schmerz durchfuhr erneut Petras Körper als ihr Vater den dritten Schlag platzierte. Die ersten 3 Hiebe hatte Petra zwar mit lauten Schreien quittiert, sie war aber fest in ihrer Position geblieben. Sie durfte auf keinen Fall die Hände von der Sitzfläche des Stuhles wegnehmen, sonst würde ihr Vater mit der Bestrafung von vorne beginnen. Diese Situation kannte sie nur zu gut und diesen Fall wollte sie unter allen Umständen vermeiden. Die nächsten Hiebe folgten und Petra krallte sich unter heftigsten Schmerzen und entlastenden Schreien weiter an der Sitzfläche fest. Ihre Oberschenkel presste sie nicht mehr zusammen der beißende Schmerz Rohrstockhiebe durchdrang ihren gesamten Körper und ihre Konzentration war ausschließlich auf ihre Hände fixiert. Nach dem sechsten Schlag passierte es dann, Petra fuhr gepackt von den heftigen Schmerzen hoch und rieb sich mit den Händen über ihren bereits geschundenen Hintern. Die Tränen liefen in Strömen über ihre Wangen nach unten. Bitte Papa ich kann das nicht mehr aushalten, es tut mir wirklich leid ich mach das auch nie wieder, flehte Petra ihren Vater an. Obgleich sie wusste, dass das keinen Eindruck auf ihren Vater machen würde, war es doch ein Versuch, eine kleine Pause von den höllischen Schmerzen.
Zurück in deine Position keifte Herr Walter, wir fangen somit noch einmal bei null an, das hast du dir selber zuzuschreiben mein Fräulein. Nein bitte, bitte nicht ich kann das nicht aushalten Papa.
Du kennst die Regeln, wenn du noch einmal aufstehst werde ich dich am Stuhl fixieren und wir fangen noch mal von vorne an. Ist das klar mein Fräulein.
Petra wusste das es keinen Sinn machte weiter zu jammern, ihr Vater lies sich nicht erweichen. Sie würde die vollen 18 Schläge bekommen und zwar jetzt noch einmal von vorne obwohl sie schon ein Drittel hinter sich gebracht hatte. Was für eine Dummheit, Resignation machte sich breit und gleichzeitig ein unbändiger Wille nicht noch einmal die Strafposition zu verlassen. Die vor wenigen Minuten noch so beschämende Nacktheit hatte Petra bereits völlig ausgeblendet und ihre Konzentration galt ausschließlich der strikten Einhaltung der Strafposition.
Herr Walter führte die Schläge mit gleichmäßiger Härte und Geschwindigkeit aus, wie es für das Alter seiner 13 jährigen Tochter angemessen war. Die Hiebe verteilte er lückenlose über Petras Sitzfläche bis hinunter zum Po-Ansatz. Petra wagte es trotz fast unerträglicher Schmerzen nicht mehr ihre Strafposition zu verlassen. Unter heftigem Geschrei und reichlich Tränen ertrug sie die folgenden Rohrstockhiebe. Vom anfänglich glatten Teenager-Hintern war nichts mehr zu sehen. Dicke Striemen überzogen Petras Sitzfläche. Wobei die ersten Striemen schon beachtliche Wölbungen angenommen hatten. Die letzten beiden Hiebe platzierte Herr Walter mit voller Wucht auf die Rückseite von Petras Oberschenkel. Petra schrie wie vom Affen gebissen und sie heulte nun Rotz zu Wasser. Trotz der letzten beiden, wirklich schmerzhaften Schläge verharrte Petra in ihrer Position. Ihre Hände waren verkrampft und zitterten heftig, ihren Tränen lies sie freien Lauf. Erst als ihr Vater die Bestrafung für beendet erklärte und den Rohrstock auf der Kommode ablegte, durfte Petra aufstehen. Vorsichtig faste sie sich an ihren verstriemten und heißen Hintern. Jede noch so vorsichtige Berührung war äußerst schmerzhaft. Nach ein paar Minuten hatte sich Petra wieder etwas beruhigt das Schluchzen und Heulen lies nach. Erst jetzt wurde ihr klar, dass sich noch immer unten herum nackt war. Ihr natürliches Schamgefühl kehrte zurück und augenblicklich zog sie ihr Höschen nach oben und ihr lichtes Dreieck aus jugendlichen Schamhaaren verschwand hinter dem weißen Baumwollstoff. Nach der obligatorischen Umarmung ihrer Eltern wurde sie alleine gelassen. Alleine mit all ihrem Schmerz, den heftigen Striemen und all den neuen Erfahrungen diese Spätsommertages.




1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Gute Schilderung, Strafe muss immer streng sein,